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06.01.2019 | (rsn) - Bei den Australischen Meisterschaften hat Michael Freiberg (Pro Racing Sunshine Coast) die Gunst der Stunde genutzt und sich erstmals in seiner Karriere den Titel im Straßenrennen gesichert.
Dabei profitierte der frühere Weltmeister im Omnium in Buninyong vom taktischen Geplänkel des Spitzenduos Chris Harper (Team BridgeLane) und Cameron Meyer (Mitchelton-Scott), um auf den letzten 1.000 Metern zu den Beiden aufzuschließen und nach 185,6 Kilometern schließlich den entscheidenden Sprint für sich zu entscheiden. Harper blieb mit einer Sekunde Rückstand nur Rang zwei, Meyer musste sich zeitgleich mit Platz drei begnügen.
"Um ehrlich zu sein, überhaupt nicht", antwortete Freiberg im Ziel auf die Frage, ob er seine erfolgreiche Aufholjagd für möglich gehalten hätte. “Zuerst habe ich nur versucht, den dritten Platz zu sichern, aber dann, als ich sie einfing und es dann schaffte, vorne zu bleiben dachte ich ‘Das gibt’s nicht - das passiert nicht wirklich‘. Das ist ziemlich surreal.“
So lief das Rennen...
Freiberg war ebenso wie Harper mit dabei, als sich auf dem 11,6 Kilometer langen Rundkurs, der 16 Mal absolviert werden musste, schon früh die entscheidende Gruppe bildete. Das favorisierte Mitchelton-Scott-Team war zunächst mit Luke Durbridge und Titelverteidiger Alex Edmondson sogar doppelt vertreten.
Als schließlich noch Meyer, Harpers Teamkollege Jason Lea sowie Conor Murtagh (Oliver's Real Food Racing) zu dem Quartett stießen, war klar, dass es wieder nicht zu einem Massensprint kommen würde - worauf etwa Caleb Ewan (Lotto Soudal) gehofft hatte, der bei der Titelvergabe wieder leer ausging und schließlich wie die meisten anderen Fahrer auch aufgab, so dass nur 25 Fahrer das Ziel erreichten.
Davon unbeeindruckt sorgten vor allem Durbridge und Edmondson an der Spitze für Tempo, ehe der starke Harper auf den letzten Runden mehrmals attackierte. Gemeinsam mit Meyer jagte er ein letztes Mal über den kurzen Anstieg zum Mount Buninyong, doch in der Anfahrt zum Ziel war sich das Duo nicht mehr einig, so dass dem 28-jährigen Freiberg doch noch der Anschluss und schließlich im Sprint der größte Erfolg seiner Karriere als Straßenfahrer gelang.
Mit 1:23 Minuten Rückstand wurde Durbridge Vierter, gefolgt von Dylan Sunderland, Scott Bowden (beide Team BridgeLane), Mark O'Brien sowie Lucas Hamilton (Mitchelton-Scott), die allesamt 3:24 Minuten Rückstand aufwiesen.
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