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03.01.2019 | (rsn) - Wie bereits 2018 werden die Sky-Stars Chris Froome und Geraint Thomas Seite an Seite und doch als Konkurrenten die Tour de France in Angriff nehmen. Während der 33-jährige Froome sein insgesamt fünftes Gelbes Trikot erobern will, nimmt der ein Jahr jüngere Thomas die Titelverteidigung ins Visier.
Auf dem Weg nach Frankreich werden die beiden Briten sich allerdings kaum in die Quere kommen. Froome beginnt die Saison in Südamerika bei der Kolumbien-Rundfahrt (12. - 17. Feb. / 2.1) und fliegt danach in die Vereinigten Arabischen Emirate zur neuen UAE Tour (24. Feb. - 2. März). "Mein Rennprogramm im kommenden Jahr wird etwas anders sein“, bestätigte er auf der Team-Homepage die Änderungen.
Froomes weiteres Programm ist noch nicht offiziell bestätigt, aber er plant sein Debüt bei der heimischen Tour de Yorkshire, die vom 2. bis zum 5. Mai ansteht. “Das Rennen ist in den vergangenen Jahren größer geworden und ich würde dort liebend gerne starten“, betonte er.
Das würde wie bereits 2018 den Verzicht auf die Tour de Romandie bedeuten, die er 2013 und 2014 bereits für sich hatte entscheiden können. Den Feinschliff für die Tour wird sich Froome aller Wahrscheinlichkeit nach im Juni beim Critérium du Dauphiné holen - auf das wiederum Titelverteidiger Thomas zugunsten der Tour de Suisse verzichten würde.
Froome zum Dauphiné, Thomas zur Tour de Suisse
Der Waliser, der wie bereits 2018 das Jahr mit einem Trainingsblock in Los Angeles beginnt, kehrt Ende des Monats nach Cardiff zurück, wo er an einem Event über seine Karriere teilnimmt. Seinen ersten Wettkampf 2019 absolviert Thomas in Spanien bei der am 6. Februar beginnenden Valencia-Rundfahrt, an die sich im März wohl Tirreno - Adriatico anschließt.
Im April wird Thomas möglicherweise alle drei Ardennenklassiker angehen, nachdem er bei seinem Debüt 2018 Lüttich-Bastogne-Lüttich auf Rang 58 beendet hatte. “Ich will definitiv zu Lüttich zurückkehren und werde vielleicht auch noch Amstel (Gold Race) und Flèche (Wallonne) bestreiten“, sagte er. In Thomas‘ Juni-Programm steht schließlich die Schweiz-Rundfahrt, bei der er auf Gesamtsieg fahren will.
“Ich war (2015) schon mal Zweiter, mit nur fünf Sekunden Rückstand, deshalb würde ich sehr gerne zurückkommen und versuchen zu gewinnen“, kündigte er an.
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