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13.12.2018 | (rsn) - Patrick Schelling (Vorarlberg-Santic) ist in der Jahresrangliste bester Kontinental-Fahrer geworden. Diese Auszeichnung verdiente sich der Schweizer mit Etappensiegen bei der Tour le Savoie (2.2), bei der Tour of South Bohemia (2.2) und bei der Ungarn-Rundfahrt (2.1), die er auf Rang vier abschloss, dem dritten Gesamtrang der Oberösterreich-Rundfahrt (2.2), dem Vize-Titel bei den Schweizer Straßenmeisterschaften, sowie den vierten Plätzen im Gesamtklassement der Österreich-Rundfahrt (2.1) und der Tour of Hainan (2.HC).
"Die Bilanz fällt natürlich positiv aus. Ich hatte kaum Stürze und konnte so in weiten Teilen mein Potenzial abrufen. Es war ein schönes Jahr", bilanzierte Schelling gegenüber radsport-news.com zufrieden.
Neben seinen vier Saisonsiegen und den guten Klassementergebnissen bei der Österreich-Rundfahrt, der Tour of Hainan und der Ungarn-Rundfahrt hob der Kletterspezialist vor allem seinen zweiten Platz bei den Schweizer Meisterschaften hervor. "Das war mehr als erwartet", sagte der Vorarlberg-Kapitän, der allerdings anfügte: "Es wurmt mich aber immer noch etwas, dass ich den Sieg nicht geholt habe."
Was dem Eidgenossen zudem fehlte war ein Rundfahrtsieg, den er gerne eingefahren hätte. "Ich muss sagen, dass ich lieber eine Rundfahrt gewonnen hätte, als drei Mal Vierter zu werden", ergänzte Schelling.
Trotz seiner abermals starken Saison blieb dem 28-Jährigen, der von 2013 bis 2015 bei IAM auf ProKontinental- und WorldTour-Niveau fuhr, der Sprung zurück in ein höherklassiges Team verwehrt. "Ich war mit einigen Mannschaften in Kontakt, aber am Ende hat nichts Zählbares herausgeschaut", so Schelling, der bedauerte: "Eigentlich bin ich im besten Alter und kann mich leider nicht bei höherklassigen Rennen zeigen. Faktisch habe ich meine Chance bei IAM gehabt und konnte diese nicht nutzen."
Zumindest bei der Tour de Romandie und der Tour de Suisse hofft Schelling 2019 wieder WorldTour-Luft schnuppern zu können, denn dann werden die Schweizer bei ihren Heimrundfahrten auch eine Nationalmannschaft an den Start schicken. Während Schelling hofft, dafür selektioniert zu werden, wird er seine weiteren Renneinsätze weiterhin im Dress von Vorarlberg-Santic absolvieren.
"Ich will nächstes Jahr dort anknüpfen, wo ich aufgehört habe, und mein Niveau nochmals erhöhen, um bei den schweren Rundfahrten in Erscheinung zu treten. Und natürlich will ich auch wieder Rennen gewinnen", kündigte Schelling an.
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