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11.12.2018 | (rsn) - Ziemlich genau vier Jahre nach seinem ersten Stagiare-Einsatz bei Bora-hansgrohe (damals noch NetApp-Endura) gelang Gregor Mühlberger in diesem August der erste Sieg in einem WorldTour-Rennen. Der 24-jährige Österreicher gewann die 6. Etappe der Binck Bank Tour auf einem engen Rundkurs in Sittard-Geleen.
"Das war ein schönes Gefühl, vor allem, da mir das Rennen eigentlich nicht entgegen kommt. Das Etappenende hatte viele enge Gassen, steile Rampen, ähnlich wie die Ardennen-Klassiker und das mag ich eigentlich nicht so. Wir waren alle schon ziemlich am Limit, aber ich wusste, dass ich mit vielen der Leuten an der Spitze des Feldes nicht in den Sprint kommen wollte, also musste ich mir etwas überlegen", erinnerte sich der Niederösterreicher im Gespräch mit radsport-news.at. Er setzte zur Attacke an und gewann vor Tim Wellens und Zdenek Stybar.
Mitverantwortlich für die gute Form, die der Haidershofener im August an den Tag legte, waren vor allem drei intensive Wochen einen Monat zuvor. Erstmals nämlich nahm Mühlberger an der Tour de France teil: "Und sie hat mich nicht zerstört, sondern ich habe eine gute Form mitgenommen". Der Debütant zeigte sich in Frankreich sehr aktiv, war in zahlreichen Ausreißergruppen zu finden und arbeitete im flachen als auch im bergigen Terrain für seine Kapitäne. "Bei der Tour teilzunehmen, das ist das große Ziel jedes Radprofis. Es ist die größte Rundfahrt, die ich kenne und toppt einfach alles. Ich werde wieder zurückkehren, egal ob als Fahrer oder später dann als Zuseher", meinte Mühlberger.
Mit seinem Jahr 2018 war er insgesamt sehr zufrieden. Mühlberger konnte etliche Top-Ten-Plätze sowohl bei Rundfahrten als auch bei Eintagesrennen erzielen und nahm auch seine Verantwortung in der Helferrolle wahr. "Die Tendenz war steigend und wenn es bergauf geht, dann ist das für mich immer gut", schmunzelte er.
Mühlberger freut sich auf seine mittlerweile vierte Profisaison bei Bora-hansgrohe: "Das Klima ist super, bei allen Mitarbeitern herrscht eine gute Stimmung. Wir haben keine Differenzen und ziehen alle an einem Strang. Und dieses gemeinsame Gefühl macht es auch wirklich aus". Zum Saisonbeginn geht es für Mühlberger nach Australien, wo er wie bereits 2017 an der Tour Down Under teilnimmt.
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