--> -->
09.12.2018 | (rsn) – Mit zwei Etappensiegen bei der Ungarn-Rundfahrt (2.1), die er zudem auf Rang fünf abschloss, dem zweiten Platz bei der Tropicale Amissa Bongo (2.1), Rang drei bei der Tour du Maroc (2.2) und dem Etappensieg bei der Tour of Singkarak (2.2), bei der er ebenfalls Gesamtzweiter wurde, zeigte Nikodemus Holler (Bike Aid) auch 2018 , dass er zu den besten Kontinental-Fahrern zählt.
“Ich kann wieder eine positive Saisonbilanz ziehen. Das liegt einerseits natürlich an meinen eigenen Erfolgen. Da gibt es weltweit nicht mehr viele KT-Fahrer, die erfolgreicher sind“, sagte der Eberdinger zu radsport-news.com. Zu einem großen Teil liege es aber auch an dem, “was wir als Team erreicht haben. Was uns von den meisten anderen Kontinental Teams unterscheidet ist, dass unsere vielen Spitzenergebnisse nicht von einem oder zwei Mann eingefahren werden, sondern dass es eine Vielzahl an Fahrern gibt, die erfolgreich sind“, verwies Holler, dass für die insgesamt acht UCI-Siege gleich vier Fahrer verantwortlich waren: neben ihm selber noch Sprinter Lucas Carstensen, Salim Kipkemboi sowie Clint Hendricks.
Holler selbst hatte sich zum Jahresbeginn das Ziel gesetzt, zugleich Mentor und Erfolgsgarant zu sein. Rückblickend lässt sich festhalten: Beides ist sehr gut gelungen. “Ich hatte an vielen Erfolgen meinen Anteil und das macht mich glücklich. Es ist toll zu sehen, wie sich einige Fahrer um mich herum entwickeln und aus dem Schatten von Fahrern wie Lucas (Carstensen) und mir treten und selbst Ergebnisse einfahren“, lobte der 27-Jährige seine Mannschaftskollegen.
Besonders in Erinnerung geblieben ist Holler dabei der Etappensieg des erst 20-jährigen Kipkemboi bei der Sharjah Tour (2.1). “Am Abend zuvor hatten wir ein langes Meeting, bei dem ich Salim gesagt hatte, dass ich fest davon überzeugt bin, dass er die Etappe morgen gewinnen kann. Der Moment, als er mir im Ziel grinsend entgegenkommt und mir sagt, dass er im Rennen stets an meine Worte denken musste und sie ihm das Selbstvertrauen gegeben haben, die Etappe abzuschießen, war ein ganz besonderer. Da bekomme ich heute noch Gänsehaut“, so der Allrounder, der als zweites Highlight die Ungarn-Rundfahrt nannte, wo er die letzten beiden Etappen gewann. “Ein Doppelpack bei dieser Konkurrenz, das war schon verrückt. Nicht nur die PS in den Beinen sind rennentscheidend, sondern auch ein kühles Köpfchen. Und das hatte ich in Ungarn definitiv“, so Holler weiter.
Der Rundfahrtspezialist geht 2019 in seine fünfte Saison bei Bike Aid und will “da weitermachen, wo ich 2018 aufgehört habe: Radrennen gewinnen! Nebenbei meine Teamkollegen unterstützen, fremde Länder bereisen und dabei viele tolle Menschen kennenlernen. Abends sollte dann das ein oder andere Mal in gemütlicher Runde ein Bier (mit Bier meine ich natürlich Pfefferminztee) getrunken und über Politik, Wirtschaft oder Religion diskutiert werden. Wenn ich diese Dinge umsetzen kann, werde ich in einem Jahr wieder eine positive Saisonbilanz ziehen können“, fügte Holler an.
(rsn) – Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) war 2018 einer der schnellsten Männer im Peloton und sicherte sich mit seinen neun Siegen souverän den Sieg in der Jahresrangliste von radsport-news.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2018 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) – Hätte man vor der Saison auf Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) als Gewinner der Jahresrangliste gesetzt, so wäre man zwar kein Millionär geworden. Ordentlich verdient an der Wette hätt
(rsn) – Nicht nur seine beiden Titel bei den nationalen Titelkämpfen im Zeitfahren und auf der Straße belegten: Bob Jungels (Quick-Step Floors) war 2018 der mit Abstand erfolgreichste Luxemburger
(rsn) – Trotz einer “verkorksten Klassikerkampagne“ hat es John Degenkolb (Trek-Segafredo) bis auf Platz drei der Jahresrangliste 2018 geschafft. Dafür sorgten insgesamt 23 Top-Ten-Platzierung
(rsn) - Die zurückliegende Saison war für André Greipel (Lotto Soudal) alles andere als einfach. Der Gewinner der Jahresrangliste von 2017 fiel zunächst nach einem Sturz bei Mailand-Sanremo mit S
(rsn) - Platz vier bei der Baskenland-Rundfahrt, Sechster beim Criterium du Dauphiné, Siebter der Polen-Rundfahrt, Rang neun bei der Tour de Romandie und Position zehn bei der Abu Dhabi Tour: Emanuel
(rsn) - Aufgrund eines Fersenbruchs fiel Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) die komplette zweite Saisonhälfte 2017 aus und startete deshalb "ohne große Erwartungen in das Jahr 2018", wie er
(rsn) - Mit einem sehr guten Gefühl geht Patrick Konrad in kommende Jahr . Völlig zurecht auch, belegte er doch nach seiner besten Profisaison als bester Österreicher den siebten Platz in der Jahre
(rsn) – Nach vier Jahren bei BMC schloss sich Silvan Dillier im vergangenen Winter der französischen Equipe AG2R an, wo er “ein spannendes Jahr mit vielen Höhen und Tiefen“, erlebte, wie der
(rsn) – Sein erstes Jahr in der WorldTour verbrachte Felix Großschartner beim Team Bora - hansgrohe. Der 24-Jährige sammelte dabei von Januar bis Oktober fleißig Punkte und holte Top-Ten-Ergebnis
(rsn) – In einer enttäuschenden Saison war Nils Politt der große Lichtblick bei Katusha - Alpecin. Der Kölner wurde Siebter bei Paris-Roubaix, feierte am Schlusstag der Deutschland Tour seinen er
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im