--> -->
02.12.2018 | (rsn) – Nachdem im Vorjahr der erhoffte Leistungsschub ausblieb, startete Nico Denz (AG2R) 2018 so richtig durch. Beim Giro d`Italia hatte er im Duell zweier Ausreißer gegen Matej Mohoric (Bahrain-Merida) noch knapp seinen ersten Profisieg verpasst. Doch im letzten Saisonrennen, der Tour du Vendée (Kat. 1.1), gelang ihm schließlich der ganz große Coup: Er holte seinen ersten Profisieg.
Entsprechend sprach Denz gegenüber radsport-news.com von einer "durchweg positiven Saison. Ich konnte endlich mein Potential zeigen und sogar einige Akzente setzen“, so der 24-Jährige. Neben den beiden eingangs erwähnten Erfolgen war auch die Teilnahme an der Straßen-WM in Innsbruck ein herausragendes Ereignis. "Es ist immer eine Ehre, sein Land vertreten zu dürfen und dann noch bei so einer Atmosphäre.“
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sah Denz die EM in Glasgow. In der schottischen Metropole schaffte er es in die entscheidende Gruppe und konnte sich bis kurz vor dem Ziel sogar Hoffnungen auf eine Medaille machen. Doch dann kam er im Finale zu Fall und musste sich schließlich mit Rang neun begnügen. "Bis in die letzte Runde hinein lief es wirklich super für mich, bis dieser dämliche Sturz dann eine Top-Platzierung verhinderte“, so Denz.
Die einzige große Enttäuschung stellte für den Allrounder die Deutschland Tour dar, für die er sich viel vorgenommen hatte, gerade mit der Schlussetappe mit Ziel in Stuttgart unweit seiner Heimat. Doch letztlich konnte Denz an keinem der vier Tage so richtig in Erscheinung treten. "Hier hatte ich mir definitiv mehr erwartet", gab er zu.
Viel besser als erwartet lief es indes sechs Wochen später bei der Tour du Vendée, wo er Anfang Oktober sein Können in Gänze abrief - und das sogar zur eigenen Überraschung. "Ich muss ehrlich gestehen, dass ich bereits vor der Vendée schon mit einem Bein im Urlaub war. Ich hatte zwar noch eine Topform von der WM mitgebracht, aber die Saison war lange“, so der im Januar in Australien bei der Tour Down Under in die Saison gestartete Denz.
"Ein Sieg im letzten Rennen gibt einem immer Motivation für das Training“, erklärte er. Schon im Januar beginnt schließlich bei der Tour Down Under auch die Saison 2019 schon wieder.
Der Waldshut-Tiengener, der seit Mitte 2015 bei AG2R unter Vertrag steht, will 2019 "in den Klassikern voll da sein. Hier möchte ich eine noch wichtigere Rolle an der Seite von Oliver Naesen einnehmen und ihn wenn möglich zum Sieg führen“, so Denz, der davon ausgeht, im Anschluss wieder den Giro d`Italia zu bestreiten. "Ich hoffe, auch 2019 dort wieder mal freie Fahrt zu bekommen“, so Denz, der seine persönlichen Ziele klar umriss: "Ich würde gerne wieder ein Rennen gewinnen und erneut die WM bestreiten."
(rsn) – Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) war 2018 einer der schnellsten Männer im Peloton und sicherte sich mit seinen neun Siegen souverän den Sieg in der Jahresrangliste von radsport-news.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2018 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) – Hätte man vor der Saison auf Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) als Gewinner der Jahresrangliste gesetzt, so wäre man zwar kein Millionär geworden. Ordentlich verdient an der Wette hätt
(rsn) – Nicht nur seine beiden Titel bei den nationalen Titelkämpfen im Zeitfahren und auf der Straße belegten: Bob Jungels (Quick-Step Floors) war 2018 der mit Abstand erfolgreichste Luxemburger
(rsn) – Trotz einer “verkorksten Klassikerkampagne“ hat es John Degenkolb (Trek-Segafredo) bis auf Platz drei der Jahresrangliste 2018 geschafft. Dafür sorgten insgesamt 23 Top-Ten-Platzierung
(rsn) - Die zurückliegende Saison war für André Greipel (Lotto Soudal) alles andere als einfach. Der Gewinner der Jahresrangliste von 2017 fiel zunächst nach einem Sturz bei Mailand-Sanremo mit S
(rsn) - Platz vier bei der Baskenland-Rundfahrt, Sechster beim Criterium du Dauphiné, Siebter der Polen-Rundfahrt, Rang neun bei der Tour de Romandie und Position zehn bei der Abu Dhabi Tour: Emanuel
(rsn) - Aufgrund eines Fersenbruchs fiel Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) die komplette zweite Saisonhälfte 2017 aus und startete deshalb "ohne große Erwartungen in das Jahr 2018", wie er
(rsn) - Mit einem sehr guten Gefühl geht Patrick Konrad in kommende Jahr . Völlig zurecht auch, belegte er doch nach seiner besten Profisaison als bester Österreicher den siebten Platz in der Jahre
(rsn) – Nach vier Jahren bei BMC schloss sich Silvan Dillier im vergangenen Winter der französischen Equipe AG2R an, wo er “ein spannendes Jahr mit vielen Höhen und Tiefen“, erlebte, wie der
(rsn) – Sein erstes Jahr in der WorldTour verbrachte Felix Großschartner beim Team Bora - hansgrohe. Der 24-Jährige sammelte dabei von Januar bis Oktober fleißig Punkte und holte Top-Ten-Ergebnis
(rsn) – In einer enttäuschenden Saison war Nils Politt der große Lichtblick bei Katusha - Alpecin. Der Kölner wurde Siebter bei Paris-Roubaix, feierte am Schlusstag der Deutschland Tour seinen er
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel