RSN Rangliste, Platz 53: Markus Freiberger

Mäßige Saisonbilanz trotz gutem Beginn

Von Peter Maurer

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Markus Freiberger (Hrinkow Advarics Cycleang) | Foto: Reinhard Eisenbauer

22.11.2018  |  (rsn) - 34 Renntage absolvierte der Oberösterreicher Markus Freiberger in dieser Saison. Erstmals trat er im Trikot von Hrinkow Advarics Cycleang an, nachdem er drei Jahre für das Team Tirol gefahren war. Für den Steyrer ging es also zu Saisonbeginn zurück in die Heimat. Im Frühjahr feierte er auch sein persönliches Highlight, den fünften Platz bei der Taiwan-Rundfahrt.

"Eigentlich bin ich nur mäßig zufrieden mit 2018. Der Beginn war sehr gut und ließ auf mehr hoffen, aber ich konnte dann nicht wirklich daran anknüpfen", resümierte der 22-Jährige. Im vorangegangenen Jahr ließ er sein Potential mehrmals aufblitzen. So wurde er Fünfter bei den Österreichischen Meisterschaften im Einzelzeitfahren, belegte den siebten Rang bei den Europameisterschaften der Klasse U-23 und beendete eine schwere Bergetappe der Tour de l’Avenir auf Platz neun.

2018 tat sich der Oberösterreicher aber schwer, Ergebnisse einzufahren. Lediglich bei der Taiwan-Rundfahrt, mittlerweile schon im Fixprogramm der oberösterreichischen Kontinentalmannschaft, zeigte Freiberger sein Talent: "An Taiwan habe ich nur positive Erinnerungen. Die Rundfahrt war sehr gut organisiert und die Hotels waren gut. Die Fans waren echt nett und haben mit der schönen Landschaft zu einer tollen Stimmung beigetragen. Auch im Rennen hat für mich alles gut zusammengepasst. Ich habe die richtigen Gruppen erwischt und konnte ein gutes Ergebnis einfahren", erinnert er sich.

Am 1. Juli wurde er Zehnter bei den Staatsmeisterschaften am Wiener Kahlenberg. Die Österreich Tour musste er auf der 6. Etappe vorzeitig beenden. Zum Abschluss des Jahres nahm der Steyrer mit seiner Mannschaft noch am Teamzeitfahren der Weltmeisterschaften teil. Hrinkow Advarics Cycleang landete auf Rang 18 von den 22 gestarteten Sextetten. Sieben Minuten verloren sie auf die neuen Weltmeister von Quick-Step Floors: "Die Weltmeisterschaften in Innsbruck waren ein tolles Erlebnis. Auch wenn wir nicht vorne mitfuhren, so war es wirklich etwas sehr spezielles, gegen die besten Teams der Welt anzutreten."

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