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21.11.2018 | (rsn) – Egal ob als Anfahrer von Sam Bennett, Peter Sagan oder vor allem Pascal Ackermann: Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) hat sich zu einem der besten seiner Zunft entwickelt. Dass die Sprinter des Raublinger Rennstalls 2018 so erfolgreich waren, lag auch an der starken Vorarbeit des 29-Jährigen.
„Ich denke, ich konnte mich als Anfahrer unter den Top Drei der Welt etablieren und habe als Ziel, der weltbeste zu werden. Ich denke, mit Pascal wird es in Zukunft gut funktionieren“, erklärte Selig gegenüber radsport-news.com.
Die starke Saison des Leipzigers rundete sein Sieg auf der 2. Etappe der Slowakei-Rundfahrt (2.1) ab. Hinzu kamen noch ein dritter Rang zum Abschluss der Tour of Guangxi und ein fünfter Etappenplatz bei der Tour de Romandie. Bei der BinckBank-Tour wurde der endschnelle Allrounder auf einem Teilstück Vierter. „Eigentlich bin ich mit dem Jahr sehr zufrieden. Ich konnte auch endlich wieder einen Sieg einfahren, auch wenn es nur ein kleines Rennen war. Es ist aber einfach gut zu wissen, dass man es noch drauf hat“, erklärte Selig.
Eine große Enttäuschung gab es trotzdem: sein krankheitsbedingtes Aus beim Giro d`Italia, den er als Anfahrer von Bennett als Saisonhöhepunkt auserkoren hatte. Bereits nach Etappe 5 war Schluss für den Bora-Profi. “Ich kenne das normal nur aus Erzählungen, dass man den ganzen Tag im Bett liegt und keine Kraft hat. Aber genau so war es bei mir. Das hat ganz schön an mir geknabbert“, berichtete Selig, der auch beim anschließenden Criterum du Dauphiné noch nicht recht in Schwung kam.
Dies änderte sich aber im Sommer. Zunächst lotste er Ackermann in Einhausen nach starker Vorarbeit zum Meister-Titel, danach führte Selig seinen deutschen Teamkollegen beim WorldTour-Rennen im London zum nächsten Erfolg. „Die absoluten Highlights waren gar nicht mein eigener Sieg, sondern die von Pascal in Einhausen und London. London wird mein absolutes Lieblingsrennen. Dort mit Pascal im Meistertrikot zu gewinnen, das war das Sahnehäubchen“, erinnerte sich Selig zurück.
In der kommenden Saison, seiner vierten bei Bora-hansgrohe, will sich Selig als Anfahrer weiter verbessern. „Für mich ist es nicht wichtig, selbst Rennen zu gewinnen. Hauptsache das Team hat Erfolg. Ich fühle mich als Anfahrer sehr wohl“, so Selig.
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