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25.10.2018 | (rsn) - Einer durfte bei der Streckenpräsentation der 106. Tour de France im Palais des Congrès de Paris natürlich nicht fehlen. Geraint Thomas, diesjähriger Sieger der Frankreich-Rundfahrt, saß etwas unscheinbar zwischen den Fahrern im Publikum und lauschte bedächtig – mit Headset zur Übersetzung – den in Französisch gehaltenen Ausführungen von Tour-Direktor Christian Prudhomme zur Grand Boucle 2019.
Und natürlich galt die Meinung des Titelverteidigers im Anschluss über die vorgestellte Strecke als besonders bedeutsam. Thomas äußerte jedoch ehrlicherweise: "Es ist schwer zu sagen, wenn man alles nur sehr kurz sieht. Aber ich denke, es wird wie immer hart und aufregend."
Die 106. Tour de France dürfte sich mutmaßlich an den fünf Bergankünften entscheiden, hingegen sind nur 54 der insgesamt 3.460 Kilometern auf dem Zeitfahrrad zurückzulegen. "Es gibt einige schwere Etappen und natürlich viele Anstiege, die über 2.000 Meter führen – aber auch die mittleren Bergetappen sehen hart aus", sagte Thomas.
Der Waliser hob vor allem die beiden Bergankünfte zum Col du Tourmalet (14. Etappe) und zur Skistation Val Thorens (20. Etappe) hervor – letztere endet nach einem Kletterakt über 33 Kilometer. "Das werden spannende Etappen, da kann viel passieren", mutmaßte Thomas. Der 32-Jährige sieht insgesamt einen "typischen Tour-Spezialisten" im Vorteil, einen "Fahrer mit einem starken Team". Entsprechend dürfte seine britische Equipe Sky einmal mehr gute Chancen auf das Gelbe Trikot haben – es wäre dann der mittlerweile siebte Erfolg im zehn Jahren.
Unweigerlich kamen während der Streckenpräsentation auch Fragen zu der Kapitänsrolle im Team Sky auf. Der viermalige Tour-Sieger Chris Froome galt bei der vergangenen Tour als Leader der Mannschaft, in Frankreich stellte sich dann jedoch Thomas als der Stärkere der beiden heraus. Froome beendete die Rundfahrt als Gesamtdritter. Thomas ließ sich im Palais des Congrès de Paris jedoch zu keinen Aussagen hinreißen, teilte lediglich mit: "Wir sind immer ehrlich zueinander und ich verstehe nicht, warum wir es nicht noch einmal wie bei dieser Tour machen." Heißt, wer der Stärkere ist, der darf gewinnen.
Allerdings wollte Thomas auch noch nicht bestätigen, ob er kommendes Jahr überhaupt bei der Tour an den Start geht. "Am Ende dieses Jahres werde ich wissen, welche Grand Tour ich fahre. Zuerst muss ich wieder aufs Rennrad steigen und mal wieder trainieren", sagte er amüsiert. Seinen letzten Saisoneinsatz bestritt Thomas im September bei der Tour of Britain.
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