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25.08.2018 | (rsn) – Wegen eines Sturzes der Konkurrenz und schlechter Positionierung im Finale hat Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) am Ende der 3. Etappe der Deutschland Tour das Trikot des Gesamtführenden nach nur einem Tag wieder abgeben müssen. So rollte der Berliner als Tagessiebter über den Zielstrich und musste zusehen, wie sich Matej Mohoric (Bahrain-Merida) nach 177 Kilometern in Merzig nicht nur den Tagessieg holte, sondern auch die Gesamtführung übernahm.
“Die letzten Kilometer waren sehr hektisch, es war noch eine große Gruppe. Es war Wirrwarr und die letzten Kilometer war ich in keiner guten Position. Ich wollte gerade nach vorne fahren, da ist genau neben mir der Sturz passiert. Ich musste rausnehmen, war leicht an der Bremse. Das hat Speed gekostet. Das ärgert mich, aber es ist noch nicht vorbei“, so Schachmann, der nun im Gesamtklassement sechs Sekunden Rückstand auf Mohoirc hat, im Interview mit dem ZDF.
Der Slowenische Meister war im Finale indes deutlich besser positioniert und hat nach seinem sechsten Saisonsieg gute Chancen, nach der BinckBank-Tour die nächste Rundfahrt hintereinander zu gewinnen. "Das Ziel war heute den Etappensieg und das Führungstrikot zu holen. Ich habe versucht schon im letzten Anstieg zu attackieren, aber bei dem Gegenwind war das aussichtslos. Also habe ich auf den Sprint gewartet, war dort in einer guten Position und dann lief alles perfekt. Was mit Schachmann am Ende war, habe ich nicht mitbekommen, ich habe mich nur auf meinen Sprint fokussiert. Morgen wird es noch mal hart, aber ich habe ein gutes Team an meiner Seite. Hoffentlich können wir die Rundfahrt nun auch gewinnen“, sagte Mohoric im ZDF.
Bester Deutscher in der Tageswertung war Nils Politt (Katusha-Alpecin), als Zweiter hinter Mohoric. Der Belgier Pieter Vanspeybrouck (Wanty-Groupe Gobert) komplettierte das Podium in der Tageswertung. Im Gesamtklassement rückte Politt bei zehn Sekunden Rückstand auf Rang drei vor.
So lief das die Etappe...
Nach 35 Kilometern konnte sich eine sieben Fahrer starke Ausreißergruppe mit den drei Deutschen Rick Zabel (Katusha-Alpecin), Johannes Hodapp (Sauerland) und Juri Hollmann (Heizomat-Rad net) formieren. Mehr als 50 Sekunden bekam die Gruppe zunächst nicht zugestanden.
Doch Zabel und Co ließen nicht locker und letztlich ließ das von Quick-Step Floors und AG2R angeführte Feld die Ausreißer doch ziehen. Zur Etappenhalbzeit betrug der Abstand zwischen Spitze und Feld etwas mehr als drei Minuten. Als es auf die schweren letzten 50 Kilometer ging, war der Vorsprung allerdings wieder auf unter zwei Minuten gesunken.
Doch das Peloton wollte die Lücke nicht zu früh schließen und stellte mit Robin Carpenter (Rally) den letzten der Ausreißer erst acht Kilometer vor dem Ziel, als es hinauf zum Bonusssprint ging. Im Anstieg selbst attackierten Pieter Weening (Roompot) und Warren Barguile (Fortuneo-Samsic), die sich bis zum letzten Kilometer an der Spitze halten konnten.
So machte sich dann eine etwa 30 Fahrer starke Gruppe auf den Weg zum Zielsprint, der jedoch durch den Sturz von Patrick Konrad (Bora-hansgrohe), bei dem auch Lennard Kämna (Sunweb) zu Boden gerissen wurde, überschattet wurde. Mohoric, der weit vorne fuhr, bekam davon nichts mit und setzte sich letztlich souverän vor Politt und Vanspeybrouck durch.
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