-->
08.06.2018 | (rsn) - Während Geraint Thomas (Sky) souverän wirkt, und von den Mitfavoriten auf das Tour-de-France-Podium im Juli auch Romain Bardet (Ag2r La Mondiale), Adam Yates (Mitchelton-Scott) und Tagessieger Daniel Martin (UAE Team Emirates) an den ersten beiden Bergankünften des Critérium du Dauphiné einen starken Eindruck hinterließen, hatten Andere in Valmorel arg zu kämpfen.
Die französische TV-Regie zeigte, wie schon am Vortag, den Moment, als Warren Barguil (Fortuneo-Samsic) sich abhängen ließ. Doch der Franzose will im Juli nicht ums Tour-Podium fahren, sondern setzt wie im Vorjahr auf Etappensiege und möglicherweise das Bergtrikot. Angesichts des Mannschaftszeitfahrens am dritten Tag der Frankreich-Rundfahrt wäre alles andere für einen Mann aus einem ProContinental-Team auch vermessen.
Auffälliger war da in Valmorel schon, dass Bob Jungels (Quick-Step Floors) und Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) bei den Besten nicht mithalten konnten und in Probleme gerieten, als Yates gut drei Kilometer vor dem Ziel eine Attacke ritt und das Tempo des dezimierten Feldes nach oben schraubte. Mit 59 Sekunden (Nibali) und 1:02 Minuten (Jungels) Rückstand, kamen die Beiden im Ziel an.
Doch Nibali lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Der 'Hai von Messina' sieht das Critérium du Dauphiné als klassisches Vorbereitungsrennen, bei dem Ergebnisse nicht wichtig sind, sondern persönliche Erkenntnisse. "Ich fahre dieses Rennen ohne Druck, um stärker zu werden und Rennrhythmus zu bekommen, denn das ist vor der Tour wichtig", erklärte der Tour-Sieger von 2014 gegenüber cyclingnews.com.
"Ich wusste schon vorher, dass ich etwas zurückliege"
"Hier sind viele Fahrer mit Ambitionen, das Rennen zu gewinnen, und ich wusste schon vorher, dass ich etwas hinter ihnen zurückliege. Aber heute, auch wenn ich mich wirklich schlecht gefühlt habe, habe ich trotzdem noch versucht, mich zu verteidigen."
Als Nibali im Jahr 2012 Tour-Dritter hinter Bradley Wiggins und Chris Froome wurde, war er beim Critérium du Dauphiné nicht über Gesamtrang 28 hinausgekommen. Und auch vor seinem Tour-de-France-Sieg 2014 hatte er beim Dauphiné keine Chance gegen Froome und Contador, wurde Gesamtsiebter. Ein Jahr danach wurde er Zwölfter im Vorbereitungsrennen und Vierter der Tour.
Nach zwei von vier Bergankünften bei der diesjährigen Auflage sitzt Nibali auf dem 20. Gesamtrang und hat 3:44 Minuten Rückstand auf das Gelbe Trikot von Thomas. Doch den Sizilianer scheint das nicht sonderlich zu stören - zumal in diesem Jahr ja sogar noch eine Woche mehr vergeht, bis am 7. Juli in Noirmoutier endlich die Frankreich-Rundfahrt beginnt. Genug Zeit, um die beim Dauphiné gewonnenen Erkenntnisse einzuordnen und nochmal gezielt im Training an der Form zu schleifen. Abschreiben sollte man den Mailand-Sanremo-Sieger jedenfalls nie.
(rsn) - Auch wenn die Franzosen beim Critérium du Dauphiné weiter auf den ersten heimischen Gesamtsieger seit Christophe Moreau 2007 warten müssen, können die Fans mit dem Ausgang der 70. Auflage
(rsn) - Nachdem sein Bruder Simon zwei Wochen lang als Spitzenreiter des Giro d’Italia für Furore gesorgt hat, will Adam Yates (Mitchelton-Scott) bei der am 7. Juli beginnenden Tour de France ganz
(rsn) - Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) ließ auch am letzten Tag des 70. Critérium du Dauphiné nichts unversucht, um sich im Gesamtklassement der Rundfahrt noch weiter nach vorn zu arbeiten. Der
(rsn) – Das britische Team Sky sowie die französische Mannschaft AG2R-La Mondiale präsentierten sich mit starken Aufgeboten beim 70. Critérium du Dauphiné. Es ist alles andere als unwahrschein
(rsn) - Für den achten Gesamtsieg eines britischen Fahrers sorgte Sky-Profi Geraint Thomas bei der 70. Austragung des Critérium du Dauphiné. Auf dem finalen Abschnitt von Moûtiers nach Saint-Ger
(rsn) - Geraint Thomas (Sky) hat erstmals in seiner Karriere das Critérium du Dauphiné gewonnen. Auf der abschließenden 7. Etappe über 136 Kilometer zwischen Moûtiers und Saint Gervais Mount Blan
(rsn) - Nach einem Sturz im Prolog zum 70. Critérium du Dauphiné war Geraint Thomas (Sky) am Ende der Tour-Generalprobe obenauf. Trotz zweier Defekte und einer daraus resultierenden zwischenzeitlich
(rsn) - Geraint Thomas (Sky) hat erstmals in seiner Karriere das Critérium du Dauphiné gewonnen. Auf der abschließenden 7. Etappe über 136 Kilometer zwischen Moûtiers und Saint Gervais Mount Blan
(rsn) - Emanuel Buchmann ist beim 70. Critérium du Dauphiné auf dem besten Weg, sein Top-Resultat von 2017 zu wiederholen. Damals beendete der Ravensburger die Rundfahrt durch Süd-Frankreich nach e
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Seit 1985 wartet die Grande Nation Frankreich auf einen Toursieger aus dem eigenen Land. Zwar führten sie mit 36 Erfolgen die Nationenwertung nach wie vor klar an, doch seitdem Laurent Fignon
(rsn) - Geraint Thomas und sein Sky-Team dominieren das 70. Critérium du Dauphiné weiter fast nach Belieben. Der Waliser baute als Zweiter der nur 110 Kilometer langen 6. Etappe zwischen Frontenex u
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) ist im Finale der 5. Etappe beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) mit dem Schrecken davongekommen. 700 Meter vor dem Ziel kam der Belgier zu Fall, blie
(rsn) - Die Siegessträhne von Storck – Metropol in Kamerun reißt nicht ab. Nachdem Lucas Carstensen die 2. und 3. Etappe für sich entschieden hatte, holte Jan Münzer nach einem sieglosen Tag fü
(rsn) – Jake Stewart (Israel – Premier Tech) hat in Macon die 5. Etappe beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gewonnen und dabei im Massensprint nach 183 Kilometern Top-Favorit Jonathan Milan (Lidl
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat in Gstaad die Auftaktetappe der 5. Tour de Suisse Women (2.WWT) gewonnen und sich dabei nach 95,5 schweren Kilometern im Sprintduell gegen Demi Vollering (FDJ -
(rsn) - Jake Stewart (Israel - Premier Tech) hat im Massensprint die 5. Etappe des Critérium du Dauphiné (2.UWT) in Macon gewonnen. Der Brite setzte sich nach 183 Kilometern durchs Burgund vor dem F
(rsn) – Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) hat das Critérium du Dauphiné (2.UWT) vorzeitig aufgegeben. Der 31-Jährige war in einer Rechtskurve knapp 60 Kilometer vor dem Ziel der 5. Etapp
(rsn) – Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) wird nach der Absage seines Starts beim Critérium du Dauphiné am kommenden Wochenende auch nicht zur Tour de Suisse antreten. Das teilten der Däne und se
(rsn) – Die gefährlichen Zielanfahrten des WorldTour-Events Brugge-De Panne sind Geschichte. Sowohl das Männer- als auch das Frauenrennen werden am Mittwoch und Donnerstag, dem 25. und 26. März 2
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat im 17,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren des Critérium du Dauphiné (2.UWT) in Saint-Péray sein schlechtestes Zeitfahrergebnis außerhalb von
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hat im 17,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren des Critérium du Dauphiné (2.UWT) am Mittwoch ein kleines Ausrufezeichen gesetzt. Nachdem der Däne
(rsn) – Die Tour de Suisse Women (2.WWT) geht ab Donnerstag in ihre fünfte Auflage und wird in diesem Jahr erstmals seit 2021 wieder vor dem Rennen der Männer ausgetragen. Am Sonntag übergeben di
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER