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11.04.2018 | (rsn) - UCI-Präsident David Lappartient glaubt nicht mehr an eine Entscheidung in der Salbutamol-Affäre um Chris Froome (Sky), bevor der Brite am 4. Mai in Jerusalem den Giro d'Italia in Angriff nimmt. "Ich denke, dass wir vor dem Giro d'Italia keine Entscheidung haben werden, aber vor der Tour de France - so hoffe ich", sagte der Franzose der L'Equipe.
Froome war in einer Urinprobe vom 7. September, dem Tag der 18. Etappe der von ihm gewonnenen Spanien-Rundfahrt, eine zu hohe Konzentration der Substanz Salbutamol nachgewiesen worden. Der erlaubte Grenzwert wurde um das Doppelte überschritten.
Da es sich dabei laut Regularien der Welt Anti Doping Agentur WADA nicht automatisch um einen Dopingverstoß handelt, darf Froome weiter Rennen fahren, bis das seit dem Herbst laufende Verfahren - Froome wurde am 20. September, dem Tag des WM-Einzelzeitfahrens in Bergen, in dem er Bronze holte, über den Test informiert - gegen ihn abgeschlossen ist.
In jenem Verfahren, von dem die Öffentlichkeit erst am 13. Dezember erfuhr, muss Froome seine Unschuld beweisen, indem er darlegt, wie es auch ohne Regelverstoß - nämlich eine zu hohe Dosierung von Salbutamol, konkret: mehr als 1.600 Mikrogramm innerhalb von 24 Stunden oder mehr als 800 Mikrogramm innerhalb von zwölf Stunden - zu dem zu hohen Testwert kam.
Da ihn auch sein Team Sky nicht vorläufig suspendierte, fuhr Froome im Frühjahr 2018 weiter Rennen und wurde Zehnter der Andalusien-Rundfahrt und 34. bei Tirreno-Adriatico. Als nächstes steht er in der kommenden Woche bei der Tour of the Alps in Österreich am Start - sein letztes Vorbereitungsrennen für den Giro d'Italia.
Dort will der 32-Jährige den Gesamtsieg erringen und anschließend das Double aus Giro und Tour de France-Erfolg schaffen. Der Giro endet am 27. Mai in Rom, die Tour startet am 7. Juli in Noirmoutier-en-l'Ile. Dazwischen liegen sechs Wochen "Erholungspause" für Froome, die wohl durch Anhörungen unterbrochen werden könnten.
Lappartient jedenfalls hofft stark, dass wenigstens vor der Frankreich-Rundfahrt eine Entscheidung fallen wird. Denn der Fakt, dass Froome Rennen bestreitet und möglicherweise Erfolge einfährt, die anschließend wieder aberkannt werden müssten, schmeckt niemand im Radsport. "Diese Angelegenheit bringt alle, die Organisatoren, die UCI und den Fahrer selbst in eine unhaltbare Situation. Ein Fahrer, der von einem Teil der Zuschauer angepöbelt wird, das ist kein Bild, das wir sehen wollen", sagte Lappartient außerdem mit Blick auf den Ruf seines Sports.
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