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31.03.2018 | (rsn) - Im Salbutamol-Fall von Tour-Sieger Chris Froome (Sky) ist laut einer Meldung von Le Monde auf keinen Fall vor dem Giro d’Italia und wohl auch nicht vor dem Start der Frankreich-Rundfahrt mit einer Entscheidung zu rechnen. Die französische Tageszeitung beruft sich dabei auf Quellen aus dem unmittelbaren Umfeld des Radsportweltverbands UCI, dessen Anti-Doping-Tribunal derzeit mit dem Verfahren beschäftigt sei. "Es wird nicht vor dem Giro geschehen. Es gibt eine kleine Chance, dass es vor der Tour der Fall sein wird", wurde die anonyme Quelle zitiert.
Damit werden Aussagen des UCI-Präsidenten David Lappartient bestätigt, der ebenfalls nicht mit einem schnellen Ende des Verfahrens rechnet, in dem Froome darlegen muss, wie sein massiv erhöhter Wert auf das Asthmamittel Salbutamol auf der 18. Etappe der letztjährigen Vuelta a Espana zustande kam. Im März sicherte sich der Brite die Dienste des in London ansässigen Anwalts Mike Morgan, der kurz darauf einen Bericht des Corriere della Sera dementierte, wonach Froome sich auf einen Handel einlassen und eine mögliche Sperre akzeptieren würde.
Seitdem ist Froomes Verteidigung offenbar auf der Suche nach unkonventionellen Argumenten. Wie die L'Equipe meldete, hätten seine Anwälte beispielsweise beantragt, auch Proben von den Vortagen der ominösen 18. Vuelta-Etappe heranzuziehen. Die Anfrage sei aber abgelehnt worden. Laut Le Monde könnte das juristische Team sogar den Salbutamol-Test an sich anzweifeln. "Sie suchen nach allen Elementen, die es ihnen erlauben würden, den Test selbst und den Grenzwert von 1000-ng/ml zu hinterfragen und überzeugend darzustellen, dass er wissenschaftlich nicht haltbar ist", zitierte Le Monde eine weitere anonyme Quelle.
Obwohl mittlerweile mehr als ein halbes Jahr seit der am 7. September vorgenommenen Dopingkontrolle vergangenen und eine Entscheidung in dem Fall nach wie vor nicht abzusehen ist, betonte Lappartient, dass Froome nur seine ihm zustehenden Rechte in Anspruch nehme. "Ich habe keine Beweise, dass er absichtlich die Dinge verzögert. Er versucht, eine Reihe von Argumenten vorzubringen, das ist sein Recht", sagte der Franzose zu Le Monde. "Ich sehe nicht, was er durch das Warten gewinnen würde. Denn wenn es darum geht, Rennen zu fahren und danach sanktioniert zu werden, wozu das Ganze?"
Trotz des positiven Test ist Froome gemäß den Statuten starberechtigt. Der 32-Jährige bestritt in dieser Saison bereits die Andalusien-Rundfahrt sowie Tirreno - Adriatico und bereitet sich derzeit auf die Italien-Rundfahrt vor.
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