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26.03.2018 | (rsn) - Vor 90 Jahren fand die allererste Polen-Rundfahrt statt. Nach dem Ersten Weltkrieg gewann Polen 1918 nach fast 150 Jahren unter russischer, österreichischer und preußischer Herrschaft seine staatliche Unabhängigkeit zurück. Dieses Ereignis wollte man auch mit einem Sportevent entsprechend feiern. Aber erst 1928 konnten die Veranstalter ein Rennkonzept auf die Beine stellen, das an die Frankreich-Rundfahrt angelehnt war. Die Tour de Pologne, die viertälteste Landesrundfahrt der Welt, war geboren.
Als sich nach 1945 die Volksrepublik Polen im Einflussbereich der Sowjetunion befand, wurde die sportliche als auch gesellschaftliche Rolle der Polen-Rundfahrt heruntergespielt. An erster Stelle stand fast sechzig Jahre lang, bis Mitte der 1990er, die Internationale Friedenfahrt – ein gemeinsames Radsportprojekt zwischen der Tschechoslowakei, Polen und der DDR. Nach der Wende jedoch waren die Glanzzeiten von Course de la Paix, der Tour de France des Ostens, endgültig vorbei.
Die Rechte an der Polen-Rundfahrt erwarb einer der ersten Profi-Rennfahrer des Landes, Czeslaw Lang, der 1980 in Moskau bei den Olympischen Spielen die Silbermedaille holte. Lang investierte sein Privatvermögen, um der Tour de Pologne aus der Krise zu helfen und Schritt und für Schritt aus einem Rennen vom lokalen Charakter zu einem festen Bestandteil des WorldTour-Kalenders zu machen.
Da in diesem Jahr ein rundes Jubiläum vor der Tür steht, entschieden sich Lang und seine Mitstreiter dazu, ihrem Rennen in Form eines mobilen Geschichtsmuseums Tribut zu zollen. Ende März wurde eine "Ausstellung auf Achse“ eröffnet, auf der bekannte und wenig bekannte Details über das Rennen mit viel Foto- und Quellenmaterial präsentiert wurden. Das Museum begann auch seine Tournee durch ganz Polen: In elf Städten wird man das "Museum auf Rädern“ besuchen können.
Seit Lang bei der Polen-Rundfahrt die Zügel in der Hand hält, ist es üblich, dass fast jeder Auflage unter ein historisch angehauchtes Motto gestellt wird. So wurde in der Vergangenheit unter anderem an den Warschauer Aufstand, die Wahl von Karol Wojtyla zum Papst Johannes II., den polnisch-russischen Krieg 1920 oder an die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau erinnert. In diesem Jahr wird das Rennen die polnische Unabhängigkeit, die sich zum 100. Mal jährt, als zentrales Thema haben.
Bisher ist nur bekannt, dass die 74. Ausgabe der Polen-Rundfahrt am 4. August in Krakau beginnen wird. Als ziemlich sicher gilt, dass im Programm als Etappenorte wieder Jaworzno, Kattowitz, Zakopane und Bukowina Tatrz. auftauchen werden. Gerüchten zufolge wird das Rennen einen kurzen Abstecher in die Slowakei einlegt, über Einzelheiten schweigt das Organisationsteam noch.
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