--> -->
13.03.2018 | (rsn) - Wenn am Nachmittag in San Benedetto del Tronto die 53. Auflage von Tirreno-Adriatico zu Ende geht, dann tut sie das mit einem Sekundenkrimi - so viel steht bereits vor dem Abschlusszeitfahren an der Adria fest. Denn der Gesamtführende Michal Kwiatkowski (Sky) und der Zweitplatzierte Damiano Caruso (BMC) liegen vor dem zehn Kilometer langen Kampf gegen die Uhr am Dienstag nur drei Sekunden auseinander.
Der Vorteil liegt bei Kwiatkowski, der gemeinhin auch als besserer Zeitfahrer gilt. Doch man darf sich nicht täuschen lassen, denn auch sein italienischer Herausforderer weiß, wie er mit dem Zeitfahrrad umzugehen hat. Und Caruso war in den vergangenen beiden Jahren auf demselben Parcours in San Benedetto del Tronto jeweils schneller als Kwiatkowski: 2017 nahm er dem Polen sechs Sekunden ab, 2016 sogar 17. Allerdings kämpfte Caruso dort jeweils auch um eine Top-Ten-Platzierung im Gesamtklassement, während Kwiatkowski ohne Ambitionen in den Schlusstag startete.
Während Kwiatkowski 2015 und Caruso 2014 nicht am Start stand, war Kwiatkowski beim letzten Zeitfahrvergleich der beiden in San Benedetto del Tronto davor um 42 Sekunden schneller als der Italiener. Allerdings war es damals, 2013, der Pole der noch um eine Top-Platzierung kämpfte, während der Italiener seine Woche lediglich ausklingen ließ.
Dass beide den Zeitfahrparcours an der Strandpromenade mit dem sprichwörtlichen Messer zwischen den Zähnen in Angriff nehmen und alles geben werden, das ist am 13. März 2018 erstmals der Fall. Kwiatkowski ist der Favorit. "Da braucht man nicht diskutieren. Er ist stärker als ich", so Caruso selbst. Der Italiener stapelt tief und spricht davon, dass ein Podestplatz im Gesamtklassement ihn sehr befriedigen würde.
Doch Kwiatkowski lässt sich nicht einlullen. Er wird Caruso nicht unterschätzen. "Er ist eine Gefahr, natürlich. Er ist ein großartiger Zeitfahrer und er fährt in seinem Heimatland", so der Träger des Blauen Trikots, der weiß, was für beide gilt: "Wenn es im Klassement so eng ist, gibt einem das den Extra-Kick." Allerdings sei er froh, als Letzter zu starten, gibt Kwiatkowski zu: "Dadurch bekomme ich seine Zwischenzeiten. Aber egal ob ich führe oder nicht, ich werde einfach 100 Prozent fahren."
Zwischen elf und zwölf Minuten werden Kwiatkowski und Caruso am Dienstagnachmittag je nach Stand des Windes in San Benedetto del Tronto unterwegs sein. Und beide müssen auch noch auf mindestens einen Kontrahenten schauen: Geraint Thomas. Kwiatkowskis Sky-Teamkollege verlor die Gesamtführung auf der Königsetappe wegen eines Problems mit seiner Kette und will unbedingt noch wenigstens zurück aufs Podium. Der Brite ist auf dem Papier der beste Zeitfahrer innerhalb der Top Ten bei Tirren-Adriatico und könnte einige Sekunden gutmachen. Dass er sechs Sekunden auf Mikel Landa (Movistar) aufholt, um sich Rang drei zu sichern, scheint höchstwahrscheinlich. Doch auf Caruso fehlen Thomas bereits 26, auf Kwiatkowski 29 Sekunden.
Im vergangenen Jahr, als Caruso Gesamtzwölfter und Thomas Gesamtfünfter wurde und beide in San Benedetto del Tronto somit Vollgas fuhren, war Thomas 16 Sekunden schneller als der Italiener und 22 als der nicht am Anschlag fahrende Kwiatkowski.
(rsn) - Sky-Chef Dave Brailsford kann sich glücklich schätzen, dass er Michal Kwiatkowski in den Reihen seiner Mannschaft hat. Der Allrounder holte sich am Dienstag den Gesamtsieg bei der Fernfahrt
(rsn) - Michal Kwiatkowski (Sky) hat den 53. Tirreno-Adriatico gewonnen. Im abschließenden Zeitfahren von San Benedetto del Tronto reichte dem Polen Rang zwölf, um sein Blaues Trikot vor dem Itali
(rsn) - Der 108. Platz auf der 3. Etappe in Trevi war das beste Tagesergebnis von Jacopo Mosca (Wilier Triestina - Selle Italia) bei der 53. Austragung von Tirreno-Adriatico. Blättert man in den Aufz
(rsn) - 2018 scheint zum endgültigen Durchbruch für Tiesj Benoot (Lotto Soudal) zu werden. Der 24-jährige Belgier, der seit seinem fünften Platz bei der Flandern-Rundfahrt 2015 als der kommende Kl
(rsn) - Mehr als anderthalb Stunden saß Rohan Dennis (BMC) in San Benedetto del Tronto auf dem ´Hot Seat´ des Zeitschnellsten, bevor er sich Etappensieger im Schlusszeitfahren von Tirreno-Adriatico
(rsn) - Als Edelhelfer zum Gesamtsieg: Michal Kwiatkowski (Sky) hat sich die Gesamtwertung der 53. Austragung von Tirreno - Adriatico gesichert. Dem Polen genügte im abschließenden Einzelzeitfahren
(rsn) - Auf nasser Straße konnte Michal Kwiatkowski (Sky) in den Kampf um den Tagessieg beim Abschluss-Zeitfahren des 53. Tirreno-Adriatico zwar nicht mehr eingreifen. Doch Platz zwölf genügte dem
(rsn) - 17., Vierter, Zweiter, Zehnter, Vierter, Zwölfter, Zweiter - so lesen sich die bisherigen Ergebnisse von Peter Sagan (Bora-hansgrohe) bei Mailand-Sanremo. Am kommenden Samstag soll es nun end
(rsn) - Die Entscheidung über den Gesamtsieg beim 53. Tirreno-Adriatico fällt im zehn Kilometer langen Einzelzeitfahren von San Benedetto del Tronto heute um 15:59 Uhr. Dann nämlich wird Michal Kwi
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Auf dem Papier war die 6. Etappe von Tirreno - Adriatico eine Angelegenheit für die Sprinter. Deshalb war anzunehmen, dass auch das Team Bora-hansgrohe alle Kräfte darauf bündeln würde, um
(rsn) - Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) hat am vorletzten Tag des 53. Tirreno - Adriatico seinen zweiten Etappensieg eingefahren. Der 29-jährige Erfurter bezwang auf dem sechsten Teilstück über 153
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch