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12.03.2018 | (rsn) - Adam Yates (Mitchelton-Scott) gewann die gestrige 5. Etappe des 53. Tirreno - Adriatico, doch im Mittelpunkt stand an diesem Sonntag die Erinnerung an Michele Scarponi, in dessen Heimatstadt Filottrano der 178 Kilometer lange Abschnitt zu Ende ging. Zu Ehren des am 22. April 2017 bei einem tragischen Verkehrsunfall im Alter von 37 Jahren ums Leben gekommenen Italieners waren viele Gebäude in Blau und Gelb dekoriert, den Farben von Scarponis Astana-Team. In der Altstadt von Filottrano, wo die Etappe zu Ende ging, waren riesige Fotos mit dem Konterfei des berühmtesten Sohnes der Stadt zu sehen.
Scarponis Frau Anna und die Zwillinge Tommaso und Giacomo überreichten dem Etappensieger Yates auf dem Podium dessen Preise und Blumen. Der 25-jährige Brite schüttelte den beiden Jungen die Hand und schenkte Anna Scarponi die Blumen. "Für viele der Jungs im Peloton war es ein emotionaler Moment. Es ist furchtbar schade, dass er nicht mehr hier ist“, sagte Yates über Scarponi, den er nicht mehr persönlich kennenlernte.
Nach dem Rennen brachen einige der Mitglieder des Astana-Teams in Tränen aus. Für Dario Cataldo, der als letzter Fahrer aus der Gruppe des Tages zehn Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde, war die Etappe "mehr eine persönliche Angelegenheit als ein Rennen. Auf diese Art wollte ich Michele Scarponi ehren“, wie der Italiener erklärte. Gemeinsam mit allen anderen Astana-Teammitgliedern suchte Cataldo später auch noch Scarponis Grab am Friedhof von Filottrano auf.
Dessen Frau bedankte sich später nicht nur für den Auftritt der Mannschaft. "Sie haben uns immer das Gefühl gegeben, einer großen Familie anzugehören“, sagte Anna Scarponi dem italienischen Fernsehen. Anwesend waren auch die Eltern Flavia und Giacomo Scarponi sowie Marco Scarponi, der in Erinnerung an seinen Bruder eine Kampagne zum Thema Verkehrssicherheit gestartet hat. Am Sonntag plädierte er für ein besseres Verständnis hinsichtlich der Gefahren, denen Radfahrer auf den Straßen Italiens ausgesetzt sind.
"Es ist ein Notfall, über den nicht wirklich gesprochen wird. Menschen werden jeden Tag getötet, und es scheint so normal zu sein. Aber das ist es nicht", sagte er im italienischen Fernsehen. "Man bezeichnet sie als Unfälle, aber es sind keine Unfälle, oft sind sie auf menschliches Versagen zurückzuführen. Es gibt Tote, aber auch viele Schwerverletzte und somit Menschen, die ihr ganzes Leben damit leben müssen.“
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