--> -->
06.02.2018 | (rsn) - Über fehlende Abwechslung zum Saisonstart kann Paul Martens nicht klagen. Der Routinier vom LottoNL-Jumbo begann seit 2014 jedes Mal bei einem anderen Rennen sein Radsportjahr. Vor vier Jahren stand für Martens in Frankreich bei der Classic Sud Ardeche das Saisondebüt an, 2015 ging es nach Portugal zur Algarve-Rundfahrt, gefolgt von der Valencia-Rundfahrt 2016 in Spanien und im vergangenen Jahr nach Australien zur Tour Down Under.
2018 nun eröffnet der 34-Jährige bei der heute beginnenden Dubai Tour in den Vereinigten Arabischen Emiraten seinen Rennkalender. "Das wusste ich gar nicht, ich lasse das Team da mal machen, die Hauptrennen bleiben ja die gleichen“, antwortete Martens radsport-news.com lachend auf die Frage, ob das alles so geplant se.
Bei LottoNL gehört der Klassikerspezialist längst zum Inventar. Im vergangenen Herbst einigte Martens sich mit der Teamleitung auf eine Vertragsverlängerung bis Ende 2019, so dass er heute in Dubai seine zwölfte Saison im Trikot des niederländischen Rennstalls in Angriff nimmt. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich so lange Profi 'sein darf‘. Jedes Jahr ist jetzt Bonus. Ich fühle mich hier sehr wohl. Bei uns ist immer alles super geplant und ein Wort ist ein Wort, das passt auch gut zu mir“, nannte er einige Gründe dafür, dass er seit seinem Wechsel 2008 von Skil-Shimano zum LottoNL-Vorgänger Rabobank keine andere Mannschaft mehr ins Auge gefasst hat.
Ein weiterer Faktor ist sicherlich auch Grischa Niermann, mit dem Martens noch bis Ende 2012 zusammen Rennen bestritt. Mittlerweile zählt der Hannoveraner zur Sportlichen Leitung bei LottoNL und ist zudem Martens‘ Trainer. "Er kennt mich schon lange und weiß, dass ich eher gebremst werden muss. Ich finde, er macht seine Sache super, er ist sehr deutlich und immer gut vorbereitet“, lobte er Niermann für dessen Expertise.
Dabei gibt es für Dauerbrenner Martens in der Saison 2018 doch eine wesentliche Neuerung. Nachdem Robert Wagner, der bisherige Anfahrer von Dylan Groenewegen, aus dem Sprintzug des Niederländers abgezogen wurde, wird der gebürtige Rostocker künftig im sogenannten Lead-Out dabei sein - wenn auch nicht als letzter Mann vor Groenewegen. "Das wird Timo Roosen sein, an meiner Position werden wir noch ein bisschen rumprobieren. Ich fahre dieses Jahr viel mit Dylan, also ist das hier der erste große Test“, kündigte Martens an. Seine Form wird dabei allerdings noch "ausbaufähig sein. Mein Winter war leider eher bescheiden, ich hatte lange Zeit Knieprobleme und vor zwei Wochen kam dann noch eine Mandelentzündung obendrauf“, erklärte er.
Bei der mit Weltklassesprintern gespickten Dubai Tour wird das Ziel ein Etappensieg durch Groenewegen sein, "was bei der Konkurrenz aber nicht einfach wird. Wie gesagt, dass ist hier schon ein großer Test und alles andere als ein gemütliches 'Reinkommen", sagte er. Nach der Dubai Tour folgen als nächste Aufgaben die Algarve-Rundfahrt, Paris-Nizza und Mailand-Sanremo. Und auch bei diesen Rennen wird er meist als Helfer gefordert sein. "Hauptaugenmerk ist der Sprintzug mit Dylan, aber wenn ich Rennen ohne ihn fahre, will ich natürlich auch nochmal auf eigene Kappe fahren“, sagte er mit Blick etwa auf die Ardennenklassiker, die zu seinen Lieblingsrennen gehören.
(rsn) - Der UCI-Kalender könnte im Februar 2019 um ein Rennen ärmer werden, dafür aber ein größeres Rennen im Mittleren Osten bereithalten: Wie "The National" berichtet, werden die zur WorldTour
(rsn) - John Degenkolb (Trek-Segafredo) begann das Radsportjahr 2018 mit einem Paukenschlag. Bei der viertägigen Mallorca Challenge gelangen ihm bei zwei Starts gleich zwei Sprintsiege. Entsprechend
(rsn) - Es erweckt fast den Anschein, als hätte das Team Quick-Step Floors den Gesamtsieg der Dubai Tour abonniert. Den Erfolgen durch Mark Cavendish (2015) und Marcel Kittel (2016 und 2017) ließ Ne
(rsn) - Marcel Kittel schaute immer wieder nach unten, doch die Beine wollten nicht mehr hergeben. Auf Rang sechs rollte der Katusha-Kapitän über den Zielstrich der Schlussetappe der Dubai Tour. All
(rsn) - Elia Viviani (Quick-Step Floors) hat bei der Dubai Tour auch die Schlussetappe gewonnen und sich so letztlich überlegen den Gesamtsieg der fünftägigen Rundfahrt gesichert. Der Italiener lie
(rsn) - Elia Viviani (Quick-Step Floors) hat sich mit seinem zweiten Etappenerfolg auch den Gesamtsieg bei der 5. Dubai Tour gesichert. Der 29-jährige Italiener entschied das abschließende Teilstüc
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Mit einem kraftvollen Bergaufsprint hat sich Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) den Sieg auf der 4. Etappe der Dubai Tour gesichert. Der Italiener setzte sich nach172 Kilometern vom Skydive Duba
(rsn) - Auf der 4. Etappe der Dubai Tour hätte Brandon McNulty vom Zweitdivisionär Rally den arrivierten Stars fast die Show gestohlen. Der gerade mal 19 Jahre alte US-Amerikaner sah als letzter Fah
(rsn) - Alexander Kristoff ist nach seinem Wechsel zum UAE Team Emirates zwar gut in die Saison gestartet, aber auch am Ende des vierten Tages der Dubai Tour noch ohne Sieg. Der Norweger gehört aller
(rsn) - Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) hat sich bei der 5. Dubai Tour am Hatta Dam seinen ersten Saisonsieg gesichert. Der 27-jährige Italiener setzte sich nach den 172 Kilometern der 4. Etappe vom
rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf d
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu