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26.01.2018 | (rsn) - Nach dem Saisoneinstieg bei der Tour Down Under steht am Sonntag für Nikias Arndt (Sunweb) beim Cadel Evans Great Ocean Road Race die erste große Herausforderung an. Der 26-Jährige führt als Titelverteidiger mit der Startnummer 1 das Feld an und hofft auf einen ähnlich erfolgreichen Auftritt wie 2017, als er sich im Sprint einer gut 20-köpfigen Spitzengruppe den Sieg vor dem Australier Simon Gerrans holte.
In der Favoritenrolle sieht Arndt sich aber nicht, wie er radsport-news.com gegenüber betonte. "Ich gehe als Titelverteidiger an den Start und viele werden auf mich schauen. Natürlich werde ich versuchen, den Titel zu verteidigen, aber es gibt genügend andere Fahrer, die in sehr guter Form sind und die das Rennen auch gewinnen wollen“, sagte der Norddeutsche, der sich in ähnlich guter Verfassung wie im vergangenen Jahr fühlt und deshalb optimistisch anfügte: "Ich gehe genauso unbefangen wie 2017 in das Rennen hinein und versuche einfach, mein Bestes zu geben und um den Sieg mitzukämpfen. Meine Form ist definitiv auf dem Stand von 2017, weshalb ich sehr optimistisch an die Sache rangehe.“
Zuversichtlich stimmt Arndt auch der Auftritt des Sunweb-Teams bei der Tour Down Under, wo er sich in den Sprintankünften in den Dienst von Phil Bauhaus stellte. "Wir haben uns als Team sehr schnell gefunden, sowohl die Klassementfahrer als auch die Sprinter. Wir haben hier wirklich gute Arbeit geleistet und mit dem zweiten Platz durch Phil auf der Etappe nach Victor Harbor können wir auch sehr zufrieden sein. Man sieht, dass wir mit den Besten mithalten oder sie sogar schlagen können. Darauf können wir aufbauen“, sagte er mit Blick auf den weiteren Saisonverlauf.
Obwohl er als Vorjahressieger beim nach dem bisher einzigen australischen Tour-De-France-Gewinner benannten Eintagesrennen rund um die Hafenstadt Geelong herum antritt, wird Arndt nach eigenen Worten nicht die alleinige Kapitänsrolle bei Sunweb übernehmen. "Da der Kurs doch sehr selektiv ist, setzen wir auch auf Sam Oomen. Wir schauen, ob ich am Ende noch dabei sein werde, aber wir wollen auch mit Sam ins Finale kommen, denn mit ihm haben wir eine relativ sichere Karte“, sagte er mit Blick auf seinen niederländischen Teamkollegen, der als Fünfzehnter bester Sunweb-Profi im Schlussklassement der Tour Down Under war.
Sollte angesichts des anspruchsvollen Kurses das Cadel Evans Race, wie von allen erwartet, wieder im Sprint einer kleinen Gruppe entschieden werden, sieht Arndt in erster Linie zwei australische Profis als Mit-Favoriten. "Jay McCarthy war bei der Tour Down Under gut drauf und er ist vor allem sehr offensiv gefahren. Aber auch Simon Gerrans, der letztes Jahr hier Zweiter war, sollte man auf der Rechnung haben. Unsere Augen werden auch auf diese Fahrer gerichtet sein“, kündigte er an.
Neben den topografischen Schwierigkeiten - unter anderem muss der 900 Meter lange und fast zehn Prozent steile Challambra Crescent viermal bewältigt werden - könnte sich auch wieder die Hitze als große Herausforderung erweisen. Bei der Tour Down Under zeigte das Thermometer an einigen Tagen deutlich mehr als 40 Grad an, und auch in Geelong werden ähnliche Temperaturen erwartet. Eine Prognose, die auch den Sunweb-Sprinter nachdenklich macht.
"Die Hitze spielt auf jeden Fall eine Rolle. Wir hatten extreme Temperaturen bei der Tour Down Under und man hat gesehen, dass einige Fahrer dabei doch sehr schnell an ihre Grenzen geraten. Jetzt haben wir den kleinen Vorteil, dass wir doch schon einige Wochen hier sind und uns besser angepasst haben. Andererseits ist die Frage, wie kann man sich an 40 Grad anpassen?“, so Arndt, der selber "zum Glück in Adelaide mit den extrem heißen Temperaturen relativ gut zurecht kam. Wir warten wir mal ab, ob es am Sonntag wirklich 39 Grad werden. Aber selbst wenn: Ich bin gut akklimatisiert und vorbereitet und hoffe, dass keiner von uns wirklich Hitzeprobleme kriegt und dass wir alle gut durchkommen.“
Neben der Hoffnung auf einen nicht ganz so extremen Temperaturausschlag hat Arndt als Wunschszenario einen ähnlichen Rennverlauf wie 2017. "Für uns wäre es auf jeden Fall gut, wenn das Rennen ähnlich selektiv wird und abläuft wie im vergangenen Jahr. Es wäre schön, wenn es ein interessantes, offenes und selektives Rennen wird, und am Ende wieder eine Gruppe von 20 bis 30 Mann zur Ziellinie fährt.“ Und sicherlich hätte er nichts dagegen, wenn auch der Zieleinlauf dem von 2018 entsprechen würde.
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