--> -->
19.01.2018 | (rsn) - In glühender Hitze hat sich Peter Sagan (Bora-hansgrohe) seinen ersten Etappensieg bei einer Tour Down Under geholt. Der Weltmeister sicherte sich bei erneut extremen Bedingungen mit Temperaturen um die 45 Grad die deshalb eine Stunde früher angesetzte 4. Etappe von Norwood nach Uraidla nach 128,2 Kilometern im Sprint des zusammengeschmolzenen Felds souverän vor dem Südafrikaner Daryl Impey (Mitchelton-Scott), der bereits am zweiten Tag der Rundfahrt Zweiter geworden war.
"Heute war einer der heißesten Tage, die ich je in einem Rennen erlebt habe. Es war schwer, aber ich habe mich gut gefühlt. Es ist mir gelungen, in der ersten Gruppe von 35 Fahrern zu bleiben. Mein Timing war perfekt und ich habe im richtigen Moment attackiert. Ich bin natürlich sehr glücklich über meinen ersten Etappensieg bei der Tour Down Under und über das ockerfarbene Trikot“, kommentierte Sagan seinen Coup von Uraidla, wo die Tour Down Under erstmals Station machte.
Rang drei ging an den Spanier Luis Leon Sanchez (Astana), Vierter wurde der Italiener Diego Ulissi (UAE Team Emirates), gefolgt von Sagans Teamkollegen Jay McCarthy, auf dem die Klassementhoffnungen bei Bora-hansgrohe ruhen - und das, obwohl der dreimalige Weltmeister Sagan nun das ockerfarbene Führungstrikot trägt, das Mitchelton-Scott-Sprinter Caleb Ewan nach zwei Tagen abgeben musste.
Der Slowake führt die Gesamtwertung vor der morgigen Etappe zur Bergankunft am Willunga Hill mit zwei Sekunden Vorsprung auf Impey und neun auf McCarthy an. Dennoch kündigte der 27-Jährige an, sich am Samstag in den Dienst des Australiers, der 2017 Gesamtdritter geworden war, stellen zu wollen. “Ich bin sehr zufrieden mit Jay McCarthys Leistung heute. Er ist Dritter in der Gesamtwertung und morgen werden wir alle für ihn arbeiten. Es ist ein wichtiges Rennen für ihn und wir wollen das beste Ergebnis holen“, so Sagan.
Dabei scheint der Bora-Star selber in der Verfassung zu sein, erfolgreich um den Gesamtsieg kämpfen zu können. Denn als das BMC-Team um Titelverteidiger Richie Porte am Norton Hill 13 Kilometer vor dem Ziel das Feld mit einer massiven Tempoverschärfung zum Explodieren brachte, hatte Sagan keine Mühe, sich in der ersten Gruppe zu halten, in der sich am Ende des sechs Kilometer langen und fünf Prozent steilen Anstiegs noch weniger als 40 Fahrer befanden. Auf dem folgenden welligen Abschnitt und der finalen Abfahrt wurden alle Attacken vereitelt, darunter am Schlusskilometer auch eine von Porte, der schließlich als 21. ins Ziel kam und im Gesamtklassement wie 28 weitere Fahrer auch mit 14 Sekunden Rückstand auf den Spitzenreiter geführt wird.
In die Entscheidung um den Tagessieg konnte der Rundfahrtspezialist natürlich nicht eingreifen. Den holte sich stattdessen Sagan, indem er sich auf der bergabführenden Zielpassage in der letzten Kurve zunächst in eine gute Position brachte, um dann von Impey Hinterrad aus als Erster über die Ziellinie zu jagen.
Ehe die Favoriten am Norton Hill aktiv wurden, hatten die beiden Australier Zakkary Dempster und Alexander Porter im Trikot der Nationalmannschaft UniSA Australia das Rennen dominiert und sich als Ausreißer einen Maximalvorsprung von mehr als neun Minuten erarbeitet, ehe das Feld reagierte. Porter musste 45 Kilometer vor dem Ziel die Segel streichen, Dempster, der von 2013 bis 2016 bei NetApp/Bora unter Vertrag stand, hielt sich noch 25 Kilometer länger an der Spitze, ehe auch er gestellt wurde und BMC das Finale eröffnete.
(rsn) - In den bisher 20 Jahren ihres Bestehens verzichtete die Tour Down Under darauf, Zeitfahren mit ins Programm aufzunehmen. Wie Renndirektor Mike Turtur nun mitteilte, soll sich das ändern. Nach
(rsn) - Eine nette Überraschung für Gesamtsiegerin Amanda Spratt (Mitchelton-Scott) und Co.: Eine Woche nachdem die Santos Women´s Tour, das viertägige Frauenrennen im Vorfeld der sechstätigen Wo
(rsn) - Zum fünften Mal in Folge hat Richie Porte (BMC) am Samstag die Mini-Bergankunft der Tour Down Under am Willunga Hill gewonnen. Doch während er in Sachen Saisonauftakt auch 2018 auf Kontinuit
(rsn) - Es war das Bild der letzten acht Tage: Caleb Ewan (Mitchelton-Scott) eröffnet den Sprint, wird aber kurz vor dem Zielstrich noch von einem Kontrahenten abgefangen. Einzig auf der 2. Etappe de
(rsn) - Anstelle der Australier besetzten Fahrer einer anderen englischsprachigen Nation am Sonntag in Adelaide das Podium der 20. Tour Down Under: die Südafrikaner. Mit Daryl Impey (Mitchelton-Scott
(rsn) - Am Ende eines erwartungsgemäß hektischen Schlusstages der 20. Tour Down Under haben André Greipel (Lotto Soudal) und Daryl Impey (Mitchelton-Scott) ihr Siegerlächeln aufgesetzt. Greipel ge
(rsn) - Zum Abschluss eine Wiederholung des Auftakttages: André Greipel (Lotto Soudal) hat in Adelaide die 90 Kilometer lange 6. Etappe der 20. Tour Down Under gewonnen. Der 35-jährige Hürther verd
(rsn) - Welche Rennen stehen am Sonntag auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Auch in diesem Jahr liefert radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche V
(rsn) - Zwei Fahrer liegen zeitgleich vor der letzten Etappe der 20. Tour Down Under. Die Jubiläumsauflage der Rundfahrt zum alljährlichen WorldTour-Auftakt verspricht also Spannung bis zum letzten
(rsn) - Nach der durchwachsenen vergangenen Saison beginnt das Jahr 2018 für das Dimension-Data-Team verheißungsvoll. Bei der morgen zu Ende gehenden Tour Down Under hat sich Neoprofi Nicholas Dlami
(rsn) - Bis gut einen Kilometer vor dem Ziel der Königsetappe sah es so aus, als ob Jay McCarthy sich seinen Traum vom ockerfarbenen Trikot der Tour Down Under würde wahrmachen können. Der Australi
(rsn) - Es war das Bild der vergangenen Jahre: Als es auf der Königsetappe der 20. Tour Down Under zum zweiten und letzten Mal den Willunga Hill hinauf ging, geschah das, womit alle gerechnet hatte
(rsn) – Wer will nochmal? Wer hat noch nicht? Bei UAE - Emirates – XRG darf bei dieser Vuelta a Espana jeder mal gewinnen. Auf der 14. Etappe war Marc Soler an der Reihe. Er behauptete sich als Au
(rsn - Marc Soler (UAE – Emirates – XRG) hat im Solo die 14. Etappe der Vuelta a Espana 2025 gewonnen. Aus einer 24-köpfigen Ausreißergruppe erwies sich der Spanier bei der Bergankunft als der d
(rsn) - Zumindest einen Etappensieg hat Ineos Grenadiers schon auf dem Konto bei der diesjährigen, bis jetzt sehr von Visma - Lease a Bike und UAE - Emirates - XRG dominierten Vuelta a Espana. Die be
(rsn) - Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat die 5. Etappe der Tour of Britain (2.Pro) gewonnen. Nach 133 von Pontypool hinauf zum The Tumble war er im Sprint der Favoritengruppe schneller als
(rsn) – Zoe Bäckstedt (Canyon – SRAM – zondacrypto) hat wie letzte Saison das Zeitfahren der Simac Ladies Tour (2.WWT) gewonnen. Nach 10,2 Kilometern von Doetinchem nach Westendorp feierte die
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Nach den ersten 13 Renntagen der Vuelta a Espana kann man bei Red Bull – Bora – hansgrohe guten Mutes aufs das Abschneiden der Doppelspitze zurückblicken. Jai Hindley steht nach dem Ang
(rsn) – Seit Tagen wird die Vuelta a Espana von Protestaktionen gegen den Krieg Israels gegen das palästinensische Volk und die Anwesenheit des Teams Israel – Premier Tech bei der Spanien-Rundf
(rsn) – Neun Tage nachdem Chris Froome (Israel – Premier Tech) nach einem Trainingsunfall schwer verletzt mit dem Helikopter ins Militärkrankenhaus Saint Anne Toulon in Toulouse abtransportiert w
(rsn) – Tom Pidcock (Q36.5) hat am Alto de L'Angliru am Ende der 13. Etappe bei der Vuelta a Espana (2.UWT) zwar Zeit auf seine direkten Konkurrenten ums Podium dieser 80. Spanien-Rundfahrt eingebü
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Felix Gall (Decathlon - AG2R) kam mit einem Lächeln auf den Lippen von der Abfahrt des gefürchteten Angliru zum Teambus. Denn der Arbeitstag des Österreichers, die erste massive Kletterhera