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18.01.2018 | (rsn) - Australien im Januar kann für den einen oder anderen Europäer zur klimatischen Härteprobe werden. Während des europäischen Winters brennt auf der anderen Seite der Erdkugel der Asphalt. In seinem Tagebuch auf radsport-news.com berichtete etwa Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) von einem Spitzenwert von 52 Grad auf der 3. Etappen der Tour Down Under.
Dabei hatten die Organisatoren vorgesorgt und die bislang heißeste Etappe nach Victor Harbor wegen der hohen Temperaturen von deutlich über 40 Grad Celsius um 26 auf 120 Kilometer verkürzt. Doch Auswirkungen haben die extremen Temperaturen dennoch – gerade für Sportler, die diese klimatischen Gefilde nicht gewohnt sind.
Einer davon war André Greipel (Lotto Soudal). Im Sprint in Victor Harbor reichte es für den Deutschen beim Etappensieg von Elia Viviani (Quick-Step Floors) nur zu Platz 33 - und nicht ganz unschuldig daran waren die Wetterbedingungen. "Normalerweise kann ich mit der Hitze ganz gut umgehen. Aber heute hatte ich keine Kraft in den Beinen", sagte der Sieger der Auftaktetappe im Ziel australischen Medienvertretern. Später wurde der 35-Jährige bei Twitter deutlicher: "Ich muss sagen, dass ich mich schwach fühle, aber daran ist nichts falsch. Selbst in meinem Alter erlebe ich in der Hitze noch Neues (auch wenn das schlechte Erlebnisse sind)." Das Ganze versah Greipel mit den Hashtags #boiled #toasted und #smallengine.
Der Hürther war beileibe nicht der einzige Profi, dem es bei der Tour Down Under gegenwärtig deutlich zu heiß hergeht. Teamkollege Thomas De Gendt sehnte sich ebenfalls auf Twitter nach "Paris-Nizza-Wetter“ – die französische Fernfahrt ist bekannt für ihre nass-kalten Bedingungen.
This heat makes me look forward to paris-nice weather. I'll just deal with the obligatory echelons.
— Thomas De Gendt (@DeGendtThomas) 18. Januar 2018
Und Nico Denz aus der französischen Equipe Ag2r bezeichnete auf seiner Homepage die Bedingungen als "echt zu viel des Guten." Der 23-Jährige weiter: "Wenn der SRM-Tacho fast 50 Grad anzeigt, dann gibt es doch die eine oder andere Sache, die ich lieber machen würde, als auf mein Rad zu steigen."
Zumindest endete die Etappe nach Victor Harbor am Meer – und nicht wenige Fahrer nutzen die Gelegenheit zu einer kühlen Erfrischung. Doch die Prognosen für die kommenden Tage lassen keine Linderung erwarten. Für die 4. Etappe sind erneut Temperaturen um die Grad angekündigt. Die Organisatoren zogen den Start daher um eine Stunde vor.
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