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29.12.2017 | (rsn) - Wie bereits 2017 wird Robert Wagner (LottoNL-Jumbo) seine Saison in Australien bei der Tour Down Under beginnen. Im Gegensatz zur diesjährigen Austragung, bei der er eine freie Rolle erhielt, war der 34-Jährige für das erste WorldTour-Rennen des Jahres als Anfahrer von Juan José Lobato eingeplant. Doch nach der Schlafmittel-Affäre Mitte Dezember im Teamtrainingslager wurde der Spanier von seinem Team gefeuert, so dass Wagner wieder seine Freiheiten erhalten wird.
"Mit Enrico Battaglin haben wir noch einen weiteren schnellen Mann im Aufgebot. Aber vielleicht springt für mich auch mal eine Top Ten Platzierung heraus", blickte Wagner gegenüber radsport-news.com auf den Saisonstart voraus.
Allerdings haben persönliche Ambitionen für den Deutschen Meister von 2011 keine Priorität mehr. "Für einen vierten oder fünften Platz bekommt mal mal einen Schulterklopfer. Da helfe ich lieber Fahrern wie Dylan Groenewegen oder Danny van Poppel, die dann auch Rennen gewinnen können. Das ist meine Rolle, damit bin ich zufrieden", so Wagner, der sich derzeit auf Mallorca für die Tour Down Under fit macht.
Danach hat sich Wagners Rennkalender übrigens deutlich verändert. Denn diesmal geht es für ihn bei der Abu Dhabi Tour weiter, eventuell startet er davor noch bei der Dubai-Tour. Fest stehen im März Tirreno-Adriatico und mit Dwars door Vlaanderen und Gent-Wevelgem nur zwei Klassiker.
"Anschließend geht es in die Sierra Nevada zum Höhentrainingslager als Vorbereitung auf den Giro d`Italia, der im Moment für mich geplant ist", sagte Wagner, der als letztes Vorbereitungsrennen auf die erste GrandTour des Jahres die extrem schwere Tour of the Alps bestreiten wird. "Da mussten die Teamleitung und ich schon schmunzeln, aber es ist die einzige Rundfahrt, die sich angeboten hat", spielte der Sprinter auf seine mäßigen Kletterqualitäten an.
Dass er in diesem Jahr den Giro, sicher aber nicht, wie 2016 und 2017 die Tour de France fahren wird, hat seinen Grund. "Ich fahre künftig als Anfahrer von Danny van Poppel und nicht mehr für Dylan Groenewegen", erläuterte Wagner und fügte an: "Das ist keine Degradierung, sondern war von beiden so gewünscht. Auch ich habe gemerkt, dass ich bei der Tour de France keinen vernünftigen Lead-out mehr fahren konnte, wenn die letzten 50 Kilometer permanent am Anschlag gefahren wurde", so Wagner, der nun an Neuzugang van Poppel seine Erfahrung so weitergeben soll, wie er es in den beiden erfolgreichen Jahren mit Groenewegen getan hat.
"Danny ist ein anderer Sprintertyp als Dylan. Wir werden uns sicherlich erst einmal finden müssen, aber ich bin sehr optimistisch, dass das klappt", so Wagner.
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