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16.12.2017 | (rsn) - Der Radsportweltverband UCI ist mit seinem Verhalten in einem möglichen Dopingfall zum wiederholten Mal in die Kritik geraten. Drei Monate ließ die UCI verstreichen, ehe sie - und das auch erst, nachdem die Zeitungen Le Monde und The Guardian recherchierten - bekanntgab, dass bei Tour-und Vuelta-Sieger Chris Froome (Sky) am 7. September auf der 18. Etappe der Spanien-Rundfahrt ein Salbutamol-Wert festgestellt wurde, der die erlaubte Dosis ums Doppelte übertraf.
Der Brite und sein Team wussten bereits seit dem Zeitfahren von Bergen am 20. September von dem auffälligen Test. Froome wurde nicht suspendiert, weshalb die UCI keine Veranlassung gesehen habe, die Öffentlichkeit zu informieren, hieß es.
Der ehemalige UCI-Präsident Brian Cookson erfuhr am Tag vor seiner Abwahl von der auffälligen Probe, die derzeit für große Schlagzeilen sorgt. Gegenüber der BBC und cyclingnews.com erklärte der Briten nun, dass sein Landsmann Froome keine Vorzugsbehandlung erhalten habe und dass die UCI und er persönlich im Einklang mit den Regeln gehandelt hätten.
"Nach den Prozeduren, die in meiner Zeit als UCI-Präsident eingeführt wurden, wurden alle Anti-Doping-Angelegenheiten von der gänzlich unabhängigen CADF (Anti-Doping-Stiftung) und dem Legal Anti-Doping-Service unter Aufsicht eines externen Anwalts behandelt. Als UCI-Präsident spielte ich daher im Einzelfall keine Rolle und hatte keinerlei Einfluss“, schrieb Cookson in seiner Stellungnahme. "Ich hatte damals und heute noch das Vertrauen in die Integrität aller Beteiligten, dass sie in jedem Fall die Verfahren korrekt befolgen und dass kein Fahrer anders behandelt wird als irgendein anderer.“ Im Fall Froome sei er über ein "abnormales Ergebnis“ in der A-Probe informiert worden, die keine sofortige Suspendierung in den letzten 24 Stunden meiner Amtszeit zur Folge hatte.“
Nach seinem Abschied sei die Angelegenheit in die Verantwortung seines Nachfolgers David Lappartient übergegangen. "Ich wurde dann zurecht nicht mehr über die Angelegenheit informiert“, so Cookson.
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