“Sprinterfeld diesmal viel stärker“

TDU 2018: Ewan hat Respekt vor der Strecke und vor Greipel

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Caleb Ewan (Orica-Scott, li.) gewann 2017 gleich vier Etappen der Tour Down Under. | Foto: Cor Vos

13.11.2017  |  (rsn) - In diesem Jahr war Caleb Ewan (Orica-Scott) der überragende Sprinter der Tour Down Under. Dem 23-jährigen Australier gelangen gleich vier Etappensiege, zudem gewann er zum Auftakt der Rundfahrt durch seine Heimat das nicht zur Gesamtwertung zählende Kriterium in Adelaide.

Mit Blick auf den Streckenplan der kommenden Tour Down Under zweifelt Ewan aber, ob er seine Bestmarke von 2017 wird erreichen können. "Es gibt wahrscheinlich nur drei Etappen, die den Sprintern wirklich liegen - eventuell noch eine vierte, je nachdem, wie sich das Rennen da entwickelt“, sagte der schnelle Mann aus Sydney, der sich die besten Chancen auf den ersten beiden Etappen zugesteht, "und dann vielleicht noch die dritte, wenn es ein eher passives Rennen wird“, als aussichtsreich beurteilt.

Doch nicht nur der Streckenverlauf lässt Ewan zurückhaltend urteilen, auch die Konkurrenz schätzt er stärker ein als zuletzt. “Das Sprinterfeld wird diesmal viel besser sein als in den vergangenen beiden Jahren“, sagte er und dürfte dabei vor allem André Greipel (Lotto Soudal) im Blick haben. Der 35-jährige Deutsche, mit 16 Etappensiegen Tour-Down-Under-Rekordhalter, wird erstmals seit 2014 wieder zum WorldTour-Auftakt in Australien dabei sein. Seinen Start zugesagt hat auch Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe), den Ewan in diesem Jahr gleich dreimal auf den zweiten Platz verwies.

Wie die meisten anderen der australischen Profis auch wird der Orica-Jungstar zuvor die nationalen Meisterschaften bestreiten, in deren Rahmen er 2017 das Kriterium gewann. Nach der Tour Down Under steht noch das Cadel Evans Race im Programm, bei dem Ewan in diesem Jahr Fünfter wurde.

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