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16.07.2017 | (rsn) - Movistar-Profi Jasha Sütterlin ist bei seiner ersten Tour-de-France-Teilnahme Nairo Quintanas „Bodyguard“ und vor allem auf den Flachpassagen fürs Tempobolzen zuständig. Vor der heutigen 15. Etappe sprach radsport-news.com mit dem 24-jährigen Freiburger über seine Aufgaben und die Movistar-Pläne für die Fahrt durchs Zentralmassiv.
Herr Sütterlin, Sie arbeiten bei dieser Tour für Nairo Quintana, nehmen ihn in Ihren Windschatten. Sind Sie eine Art Bodyguard für ihn?
Jasha Sütterlin: Ja, ich versuche, so gut wie möglich, Nairo vorne und aus dem Wind zu halten, damit er seine Energie für das Finale sparen kann.
Wie lief das auf der gestrigen Etappe?
Sütterlin: Gestern war es den ganzen Tag ziemlich windig, und wir haben immer versucht, vorn zu fahren, Nairo aus dem Wind und in einer guten Position zu halten, falls es zu einer Windkante kommt. An der zweiten Bergwertung war bei mir der Akku leer, da konnte ich nicht mehr viel helfen. Ich bin dann mit einer großen Gruppe mit 13 oder 15 Minuten Rückstand ins Ziel gekommen.
Im Team wird spanisch gesprochen, können Sie das inzwischen?
Sütterlin: Mittlerweile schon, fließend nicht, aber zur Verständigung reicht es.
Wie geht es sonst, mit englisch?
Sütterlin: Ja, 50-60 Prozent der Fahrer sprechen englisch, von den sportlichen Leitern leider niemand.
Nairo Quintana ist nicht so gut drauf wie erhofft, gibt es dafür eine Erklärung im Team?
Sütterlin: Dadurch, dass er den Giro gefahren ist, gab es natürlich wenig Zeit bis zur Tour, die Regenerationszeit hat wahrscheinlich nicht ausgereicht. Deswegen hat er ein paar Probleme in den Bergen gehabt. Er ist nicht krank, aber auch nicht auf dem Top-Level im Moment.
Was hat Movistar sich für heute vorgenommen, da wartet ja noch ein mächtiger Berg am Schluss?
Sütterlin: Zuerst muss ich über den ersten Berg drüber kommen, und wenn wir auf dem Plateau oben sind, wird meine Aufgabe sein, Nairo bis zum Einstieg des letzten langen Anstiegs zu unterstützen, Flaschen zu bringen, ihn vorne zu halten und gut zu positionieren.
Wird Quintana am letzten Berg nochmal was probieren?
Sütterlin: Wir lassen es auf uns zukommen und schauen, was die anderen machen. Dann sehen wir, was Aru und Froome sich gegenseitig antun werden.
Haben Sie noch persönliche Ambitionen bei der Tour?
Sütterlin: Wenn ich bis zum Zeitfahren (20. Etappe) komme, möchte ich dort versuchen, unter die ersten Zehn zu kommen.
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