--> -->
24.06.2017 | (rsn) – Nach drei Jahren als Kapitän beim Ende 2016 aufgelösten IAM-Team nimmt Mathias Frank (Ag2r) die diesjährige Tour als Edelhelfer von Romain Bardet in Angriff. Mit seiner neuen Rolle hat sich der Schweizer längst angefreundet. “Ich habe diese Rolle gesucht. Ich habe gemerkt, wo meine Grenzen sind. Ich sehe mich als letzten Helfer von Romain am Berg und freue mich schon auf diese Aufgabe“, berichtete Frank gegenüber radsport-news.com über seine Aufgaben.
Dass er mit Bardet nur zu Saisonbeginn gemeinsam Rennen bestritt, in der unmittelbaren Tourvorbereitung aber nicht mehr, sieht Frank nicht als Problem. “Im Oman und Abu Dhabi hat die Zusammenarbeit direkt sehr gut geklappt und wir haben uns auf Anhieb sehr gut verstanden. Es sollte also auch kein Problem für die Tour sein“, erklärte 30-jährige Kletterspezialist.
Kein Problem sollte Franks Verfassung sein. Als Siebter im Gesamtklassement der Tour de Suisse wusste er zu überzeugen - und das, obwohl er zuvor noch mit einer Stirnhöhlenentzündung zu kämpfen hatte. “Wenn man mit einbezieht, dass ich nicht die beste Vorbereitung auf die Rundfahrt hatt, bin ich doch recht zufrieden. Ich habe gesehen, dass zu meinem besten Niveau nicht mehr viel fehlt und ich nicht weit von den Besten weg bin", sagte er.
Seinem Kapitän Bardet traut Frank bei der 104. Tour de France einiges zu. “Er hat das Potenzial, in Zukunft die Tour zu gewinnen. Ob es dieses Jahr schon so weit ist, das muss man abwarten. Im letzten Jahr war er schon Zweiter, das Podium ist also ganz sicher wieder möglich“, zeigte sich Frank optimistisch.
Auch wenn er sich bei der Tour ganz in Bardets Dienst stellen wird, so hofft Frank, "auch einmal eine Freikarte“ zu bekommen, um aus einer Gruppe heraus auf Etappenjagd zu gehen. Und vielleicht springt dann sogar ein Sieg heraus wie bei der letztjährigen Vuelta a Espana, als er die 17. Etappe gewann.
Freie Fahrt wird Frank sicher am Sonntag bei den Schweizer Meisterschaften haben, denn dort ist er im Gegensatz zu den letzten Jahren Einzelstarter. "Es ist ein Rundkurs mit einer schweren Steigung. Der Parcours war also schon einmal schlechter für mich. Aber Meisterschaften sind immer sehr speziell. Gerade gegen BMC wird es schwer wegen der numerischen Überlegenheit", sagte er zu seinen Aussichten auf einen möglichen ersten Schweizer Meistertitel.
Unversucht lassen will er aber nichts, auch wenn er das Straßenrennen in Affoltern am Albis vornehmlich unter Trainingsaspekten betrachtet: “Aber natürlich möchte ich versuchen, vorne mitzufahren“, kündigte Frank eine offensive Vorstellung an.
(rsn) - Als Michael Matthews (Sunweb) 2017 erstmals in seiner Karriere das Grüne Trikot der Tour de France eroberte, beendete er eine glanzvolle Frankreich-Rundfahrt, in deren Verlauf er auch zwei Et
(rsn) - Vor genau drei Jahren stürzte Alejandro Valverde (Movistar) beim Auftakt der Tour de France in Düsseldorf im Zeitfahren auf regennasser Straße so schwer, dass dem Spanier sogar das Karriere
(rsn) - Die Stadt Düsseldorf muss den Vertrag, der zwischen der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens und der französischen Amaury Sport Organisation im Zuge es Tour de France-Starts 2017 geschloss
(rsn) - Mark Cavendishs Dimension Data-Team fühlt sich bei der Entscheidungsfindung im Fall Sagan übergangen. Wie Manager Douglas Ryder in einer Pressemitteilung erklärte, sei man davon ausgegangen
(rsn) - Peter Sagans Disqualifikation nach der 4. Etappe der Tour de France war nicht Folge eines Fehlverhaltens des Weltmeisters, der in einem hart umkämpften Sprint in Vittel den Sturz seines Konku
(rsn) - Peter Sagans umstrittene Disqualifikation nach der 4. Etappe der Tour de France wird am 5. Dezember vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS verhandelt. Das geht aus CAS-Terminkalender her
Düsseldorf (dpa) - Die Stadt Düsseldorf hat mit dem Start der Tour de France 2017 einen Verlust von 7,8 Millionen Euro gemacht. Diese Zahl nannte Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) bei de
(rsn) - Ralph Denk hat mit Verwunderung auf die Forderung von Philippe Mariën, Chef der Jury der Tour de France, reagiert, künftig bei Radrennen auf den Video-Beweis zu setzen. Hintergrund ist der A
(rsn) – Auch in diesem Jahr brodelt nach der Tour de France in Sachen Teamwechsel die Gerüchteküche, vor allem bei denjenigen Fahrern, deren Verträge auslaufen. Letzeres gilt zwar nicht für Warr
(rsn) - Paul Martens (LottoNL-Jumbo) hatte bei seiner dritten Tour de France allen Grund zum Jubeln. Sein Team kehrte mit zwei Etappensiegen durch Primoz Roglic und Dylan Groenewegen aus Frankreich zu
(rsn) - Philippe Mariën, Chef der Jury der Tour de France, die Peter Sagan nach der 4. Etappe in einer heftig kritisierten Entscheidung wegen dessen vermeintlichem Ellbogencheck gegen Mark Cavendish
(rsn) - Daniel Martin (Quick-Step Floors) hat sich bei seinem Sturz auf der 9. Etappe der Tour de France zwei Wirbel gebrochen. Die Verletzung allerdings wurde erst in dieser Woche bei einer Computert
(rsn) – Sieger Tadej Pogacar war bei der 19. Strade Bianche (1.UWT) nicht der einzige Fahrer, der Bodenkontakt aufgenommen hatte. Wie so oft bei Rennen über unbefestigte Straßen kam es auch in der
(rsn) – Beim 60. Tirreno-Adriatico (2. UWT) wird der Nachfolger von Jonas Vingegaard gesucht (Visma – Lease a Bike). Der Däne gewann im vergangenen Jahr nach O Gran Camino auch die seine zweite R
(rsn) – In vier Folgen wurde in diesem Winter die zehnte Zwift-Academy ausgetragen. Neben dem Titel des Siegers stand erneut ein Vertrag bei einem der großen Development Teams auf dem Spiel. Vier M
(rsn) – Als 2016 Fabian Cancellara zum dritten Mal in seiner Karriere Strade Bianche gewann, war Felix Großschartner (UAE - Emirates – XRG) schon mit dabei. Seitdem ist der Österreicher das Renn
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Für das deutsche Team Canyon – SRAM – zondacrypto ist der toskanische Schotterklassiker Strade Bianche (1.WWT) am Samstag zur großen Enttäuschung geworden. Anstatt mit Tour-de-France-
(rsn) – Der Vorjahresdritte Maxim van Gils war bei Red Bull – Bora – hansgrohe als Kapitän für die 19. Strade Bianche vorgesehen. Doch der Belgier musste wegen Krankheit passen. Für ihn in
(rsn) – Als Tadej Pogacar 18,5 Kilometer vor dem Ziel der Strade Bianche im vorletzten Gravelsektor Colle Pinzuto den Turbo zündete, gab Tom Pidcock noch einmal alles. Der neue Star des Schweizer Q
(rsn) - Die 19. Strade Bianche wurde zu einem Duell zwischen Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Tom Pidcock (Q36.5), das der Weltmeister, obwohl er zuvor schwer gestürzt war, zu seinen Guns
(rsn) – Mit Beulen und Rissen im Regenbogentrikot sowie großen Wunden ist Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Strade Bianche zu seinem dritten Sieg gefahren. Grund dafür war ein schwe
(rsn) – In den letzten beiden Jahren zählte Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) bei Strade Bianche zu den besten Fahrerinnen ihres Teams, doch diesmal verhinderte ein Unfall, dass die Ti