--> -->
08.06.2017 | (rsn) - Auf dem Weg zur 104. Tour de France kommt Richie Porte (BMC) rasend schnell voran. Nach seinem Sieg im gestrigen Zeitfahren des 69. Critérium du Dauphiné rückte der Australier nicht nur auf den zweiten Platz im Gesamtklassement der Generalprobe zur Frankreich-Rundfahrt vor, sondern machte auf seine größten Gegner viel Zeit gut.
Seinem langjährigen Kapitän Chris Froome (Sky) etwa nahm Porte auf den 23,5 Kilometern von La Tour-du-Pin nach Bourgion-Jalieu 37 Sekunden ab, zwei mehr noch als Alberto Contador (Trek-Segafredo). Und auch der drittplatzierte Alejandro Valverde (Movistar) war 24 Sekunden langsamer unterwegs als kleine Tasmanier, der mit 32 Jahren auf dem Gipfel seines Könnens angelangt scheint.
"Ich habe einen ordentlichen Vorsprung, aber der zählt für den Moment nicht viel“, sagte Porte allerdings am Mittwoch und meinte damit die ab Freitag anstehenden drei Bergetappen, die über den Dauphiné-Gesamtsieg entscheiden. "Einige der Jungs, die hier auf Klassement fahren, haben viel Zeit verloren, weshalb sie jetzt schon früh attackieren müssen. Ich bin bereit für drei hektische Tage von Freitag bis Sonntag.“
Einer der "Jungs“, die in die Offensive werden gehen müssen, ist Titelverteidiger Froome. Vor allem vom Briten, der im gestrigen Zeitfahren nur Achter geworden war, erwartet Porte an den kommenden Tagen noch eine deutliche Reaktion. "Dies ist nicht das letzte (Wort) von ihm in dieser Woche gewesen, und im Juli wird er noch mal auf einem anderen Level sein.“
Porte selber ist jetzt schon auf einem hohen Niveau und bestätigte die Leistungen aus den ersten Monaten einer Saison, die für ihn nach Plan läuft. Er feierte Gesamtsiege bei der Tour Down Under und der der Tour de Romandie, gewann eine Etappe bei Paris-Nizza - wo er sich nach desaströsem Auftakt auch noch auf Rang elf des Schlussklassements verbesserte - und greift nun beim wichtigsten Vorbereitungsrennen auf die Frankreich-Rundfahrt nach dem Gelben Trikot. Das trägt nach wie vor Auftaktsieger Thomas De Gendt (Lotto Soudal), doch der Vorsprung des Belgiers gegenüber dem BMC-Kapitän schmolz trotz eines starken Zeitfahrauftritts von 1:09 Minuten auf 27 Sekunden.
Doch für Porte ist das Maillot Jaune des Critérium du Dauphiné kein überragendes Ziel. Die 4. Etappe war nur eine kleine Durchgangsstation auf dem Weg zur Tour de France. Und die wird wie in den vergangenen Jahren nicht im Kampf gegen die Uhr entschieden - davon geht auch Porte aus. "Es ist schön, ein Zeitfahren gegen dieses Feld hier zu gewinnen, aber die Tour wird definitiv eher in den Bergen als in den Zeitfahren gewonnen“, prognostizierte er und betonte: "Ein Zeitfahren wie dieses ist ein guter Formtest, aber ich würde definitiv lieber gut klettern als gut Zeitfahren.“
Seine Kletterqualitäten wird Porte ab Freitag unter Beweis stellen können. Am heutigen Donnerstag werden auf dem welligen Teilstück von La Tour de Salvagny nach Macon noch einmal die Sprinter zum Zug kommen können, ehe dann die Stunde der Favoriten schlägt. Und da hofft Porte, ganz vorne dabei zu sein, auch mit Blick auf die Tour de France. "Wir haben in der Vergangenheit gesehen, dass Chris Froome immer bei der Tour gut war, wenn er hier gut gewesen ist. Ich hoffe, das Gleiche gilt für mich“, sagte er.
(rsn) - Während sich Richie Porte (BMC) beschwert, dass die Konkurrenz - und damit meint er wohl auch sein Ex-Team Sky um Kumpel Chris Froome - auf der Schlussetappe des Criterium du Dauphine in erst
(rsn) - Im vergangenen Jahr beendete Romain Bardet (Ag2R) das Critérium du Dauphiné auf Rang zwei - am Ende der 69. Auflage der Tour-Generalprobe reichte es nur zu Platz sechs. Zudem gelang dem Fran
(rsn) - Im Finale der 8. Etappe des 69. Critérium du Dauphiné musste Alberto Contador (Trek-Segafredo) passen. Als Romain Bardet (Ag2R) vier Kilometer vor der Bergankunft am Plateau de Solaison aus
(rsn) - Mit dem Überraschungssieg durch Jakob Fuglsang (Astana) ist am Sonntag das 69. Critérium du Dauphiné zu Ende gegangen. Der 32 Jahre alte Däne fuhr am letzten Tag der Tour-Generalprobe noch
(rsn) - Im Kampf um seinen vierten Gesamtsieg beim Critérium du Dauphiné spielte Chris Froome (Sky) am Sonntag Vabanque. Am Ende der 8. Etappe über 115 spektakuläre Kilometer zwischen Albertville
(rsn) - Schüchtern stand Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) auf dem Podium. Mehrmals streckte er bei der Siegerehrung auf dem Plateau de Solaison die Arme nach vorne, um das Weiße Trikot des besten
(rsn) - Aus dem erwarteten großen Duell zwischen Richie Porte (BMC) und Chris Froome (Sky) ist Jakob Fuglsang (Astana) beim 69. Critérium du Dauphiné als lachender Dritter hervorgegangen. Der 32 Ja
(rsn) - Jakob Fuglsang (Astana) hat am letzten Tag des 69. Critérium du Dauphiné Richie Porte (BMC) noch aus dem Gelben Trikot gefahren und sich den Gesamtsieg bei der Tour-Generalprobe gesichert.
(rsn) - Auf der Königsetappe des 69. Critérium du Dauphiné hat Romain Bardet (Ag2) gezeigt, dass er rechtzeitig zur Tour de France in Schwung kommt. Der Vorjahreszweite der Tour-Generalprobe attack
(rsn) - Mit Peter Kennaugh hat erstmals ein Brite in Alpe d´Huez triumphiert. Der 27-jährige Sky-Profi setzte sich am Samstag auf der Königsetappe des 69. Critérium du Dauphiné nach 167,5 Kilomet
(rsn) - Nach der Königsetappe des 69. Critérium du Dauphiné hat Chris Froome (Sky) die Titelverteidigung praktisch abgeschrieben. “Ich denke, Richie hat das so gut wie eingetütet“, sagte der B
(rsn) - Einen Platz unter den besten Zehn des Critérium du Dauphiné hatte Emanuel Buchmann vor dem Start der Tour-Generalprobe als sein Ziel ausgegeben. Und nach der Königsetappe der Tour-Generalpr
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do
(rsn) – Seit 1933 ermittelt die Tour de France neben dem Gesamtsieger auch den Bergkönig. Seit 1975 gibt es das Gepunktete Trikot, offiziell maillot à pois rouges, das “Trikot mit roten Erbsenâ€
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Für Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist der Radsport-Sommer 2025 ein ganz besonderer: Erst stand die von seinem Heimatverein RSC Linden - mit seinem Vater Andreas Märkl an der Spitze - o
(rsn) – Nachdem Georg Zimmermann am Sonntag die Deutschen Meisterschaft gewonnen hatte, mussten die Trikot-Designer bei Intermarché – Wanty an die Arbeit. Und das ist etwas, was zu dieser Zeit de
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell