Thomas rechnet heute mit "hartem Schlagabtausch"

Tour of the Alps: Pinot verpasst seinen ersten Sieg in einem Sprint

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Das Podium der 4. Etappe der Tour of the Alps, v.l.: Thibaut Pinot (FDJ), Matteo Montaguti (Ag2R), Rohan Dennis (BMC) | Foto: Cor Vos

21.04.2017  |  (rsn) - Viel fehlte nicht und Thibaut Pint (FDJ) hätte auf der 4. Etappe der Tour of the Alps (2.HC) eine ganz besondere Premiere feiern können. Nach 165,3 Kilometern von Bozen nach Cles musste sich der Franzose im Sprint einer 50 Fahrer großen Gruppe ganz knapp dem Italiener Matteo Montaguti (Ag2R) geschlagen geben - und ärgerte sich danach über die verpasste Gelegenheit.

"Das wäre mein erster Sprintsieg überhaupt gewesen…..schade“, sagte Pinot im Ziel und hatte auch schon eine Erklärung parat, weshalb es nicht ganz gereicht hatte. "Man kann sehen, dass es mir an Erfahrung fehlt. Montaguti war clever, er hat mir die Tür zugemacht. Es ist schade, weil wir sind im Finale als Team richtig gut gefahren. Wir hatten die Gesamtwertung im Blick, aber es war auch eine Chance auf einen Etappensieg.“

Dank der Zeitbonifikation für Rang zwei ist der FDJ-Kapitän nun immerhin Zweiter der Gesamtwertung und 13 Sekunden hinter Geraint Thomas (Sky) aussichtsreichster Gegner des Walisers im Kampf um den Gesamtsieg. "Wir werden sehen, was passieren wird. Wenn ich mich so wie heute fühle, dann könnte es gut werden“, sagte Pinot mit Blick auf die abschließende 5. Etappe, die von Smarano nach Trient führt und nochmals 192,5 schwere Kilometer bereithält, einschließlich des Passo Durone und des 1.650 Meter hohen Monte Bondone. Allerdings bewertete der 26-Jährige seine Chancen eher zurückhaltend.

"Thomas und Landa sind sehr stark, es wird deshalb schwierig, sie zu schlagen“, sagte Pinot. "Aber was auch immer passiert, es ist auf jeden Fall ein gutes Training und eine gute Erfahrung für den Giro d’Italia. Und das (der Giro) ist der Hauptgrund dafür, warum wir hier sind.“

Der 30-jährige Thomas, der mit seinen nur fünf Teamkollegen auch auf der gestrigen 4. Etappe zwar alles unter Kontrolle hatte, dann aber im Sprintfinale machtlos mitansehen musste, wie Pinot mit sechs Bonussekunden belohnt wurde, sieht aber nicht nur den Französischen Zeitfahrmeister als Konkurrenten.

"Ich wollte heute am Ende mitsprinten, aber habe einen Schlag bekommen. Pinot war erneut knapp am Sieg dran. Er ist in einer sehr guten Form und auf ihn werde ich morgen genau aufpassen müssen. Aber es gibt noch mehr starke Fahrer in den Top-Ten, auf die wir morgen achten müssen“, sagte der Gesamtführende im Ziel in Cles und fügte an: "Ich rechne mit einem harten Schlagabtausch.“

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