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15.04.2017 | (rsn) - Die ersten drei Monumente der Saison sind bewältigt, mit dem Amstel Gold Race steht am Sonntag ein nicht minder prestigeträchtiger Klassiker auf dem Programm. Ein stetiges Auf und Ab durch die Ardennen-Landschaft in Limburg zeichnet das Rennen aus und führt in diesem Jahr über 261 Kilometer von Maastricht nach Berg en Terblijt. radsport-news.com hat sechs wichtige Fakten vor der 52. Austragung des niederländischen Klassikers zusammengefasst.
Gilbert jagt den Rekord
Der Belgische Meister ist ein wahrer Spezialist für das Amstel Gold Race. In den Jahren 2010, 2011 und 2014 konnte Gilbert das Rennen gewinnen und sicherte sich an gleicher Stelle 2012 den Weltmeistertitel – zudem beendete er sieben der vergangenen acht Austragungen unter den ersten zehn. Mit seinen drei Erfolgen ist er der 34-Jährige zweiterfolgreichste Fahrer beim Ardennen-Klassiker – nur Jan Raas stellt mit fünf Siegen den aktuellen Rekord dar. Dass die Form für einen vierten Sieg stimmt, zeigte Gilbert zuletzt mit seinem beeindruckenden Solo-Sieg bei der Flandern-Rundfahrt.
Van Avermaet auf den Spuren des "Kannibalen“
Der Belgier fährt das Frühjahr seines Lebens: Nach Siegen beim Omloop Het Nieuwsblad, Gent – Wevelgem und dem E3 Harelbeke gewann er vergangene Woche auch das die "Königin der Klassiker“, Paris-Roubaix. Und auch beim Amstel Gold Race muss mit Van Avermaet gerechnet werden – 2015 wurde er bereits Fünfter. Sollte er auch hier gewinnen, wäre Van Avermaet nach Eddy Merckx 1973 erst der zweite Fahrer, dem es gelingen würde, in einem Frühjahr fünf bedeutende Eintagesrennen zu gewinnen. Sein aktueller Lauf ist beeindruckend: Seit seiner Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Rio im vergangenen Jahr beendete der 31-Jährige acht seiner elf Teilnahmen an WorldTour-Rennen auf dem Podium (fünf Siege, drei zweite Plätze).
Gelingt Valverde der erste Sieg eines Spaniers?
Es ist fast nicht zu glauben, aber noch nie konnte ein Spanier beim Amstel Gold Race gewinnen. Nicht einmal Alejandro Valverde, der bei den anderen beiden Ardennenklassikern Lüttich-Bastogne-Lüttich (drei) und Flèche Wallone (vier) bereits sieben Siege bejubeln konnte. Beim Amstel reichte es allerdings bislang nur zu zwei zweiten Plätzen (2013 und 2015) und einem dritten Rang (2008). Sollte Valverde in diesem Jahr der Coup gelingen, wäre er mit fast 37 Jahren der zweitälteste Sieger in der Geschichte des Rennens nach Joop Zoetemelk (1987/40 Jahre und 143 Tage) Die Form stimmt zumindest: Seit Februar gewann Valverde bis auf den GP Miguel Induraín alle fünf Rennen, an denen er teilgenommen hat.
Niederländische Flaute
Wie so häufig sieht besonders die Heimnation gegenwärtig nicht gut aus in der Statistik. Der letzte niederländische Sieg beim Amstel Gold Race datiert aus dem Jahr 2001 durch Erik Dekker. Die Durststrecke von nun 15 Jahren ist die längste in Geschichte des Rennens für die Heimnation. Mit insgesamt 17 Siegen sind die Niederlande trotzdem Rekordhalter, dahinter folgen Belgien (zwölf Siege) und Italien (sieben Siege).
Titelverteidigung durch Gasparotto?
Vorjahressieger Enrico Gasparotto könnte nach Jan Raas (1977 bis 1980) und Philippe Gilbert (2010 und 2011) der dritte Fahrer werden, der seinen Titel beim Amstel Gold Race verteidigt. Durch einen weiteren Erfolg könnte er mit drei Siegen zudem zu Gilbert in der ewigen Bestenliste aufschließen – derzeit liegt er mit zwei Siegen (2012 und 2016) gleichauf im Ranking mit Eddy Merckx (1973 und 1975), Gerrie Knetemann (1974 und 1985) und dem Schweizer Rolf Järmann (1993 und 1998). Ein italienischer Sieg wäre dabei nichts Ungewöhnliches: In den vergangenen 15 Jahren kam es zu sechs Siegen durch Italiener – keine Nation gewann in diesem Zeitraum häufiger.
Drei deutsche Siege bislang
Die deutsche Bilanz ist eher bescheiden: Bislang konnten sich nur Olaf Ludwig (1992), Erik Zabel (2000) und Stefan Schuhmacher (2007) in die Siegerliste des Amstel Gold Races eintragen. Hinzu kommt ein dritter Platz von Jens Heppner aus dem Jahr 1993. Ein vierter Erfolg in diesem Jahr scheint eher unwahrscheinlich: Die besten Chancen auf die Top Ten dürften noch Simon Geschke (Sundweb) und Paul Martens (LottoNL-Jumbo) haben.
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