--> -->
18.04.2017 | (rsn) - Bei einem Ardennenklassiker im Sprint gegen Philippe Gilbert (Quick- Step Floors) zu verlieren ist wahrlich keine Schande. Trotzdem war Michal Kwiatkowski (Sky) nach Platz zwei bei der 52. Auflage von Amstel Gold Race nicht ganz zufrieden.
Der 26-jährige Pole, der in dieser Saison beim Strade Bianche und Mailand-Sanremo bereits zwei große Siege feiern konnte, war schon 2015 bei dem "Bierrennen“ erfolgreich. Damals aber musste man noch auf der finalen Runde den berühmten Cauberg-Anstieg in Angriff nehmen. In diesem Jahr jedoch entschieden die Veranstalter, das Rennen leichter und dadurch, wie sie hofften, auch interessanter für die Fans zu machen. Kwiatkowski, der sich über Endgeschwindigkeit und Dynamik auf der Zielgeraden nicht beklagen kann, kam das neue Streckenprofil entgegen.
"Das Rennen selbst war phantastisch, nur das Ergebnis hätte besser sein können. Der Rennverlauf war ein wenig seltsam, denn schon früh setzten sich Fahrer ab, die dann um den Sieg kämpften. Als Team hatten wir jedoch alles unter Kontrolle. Sergio Henao hat toll gearbeitet”, lobte der Allrounder seinen kolumbianischen Teamkollegen, der bis ins Finale hinein selbstlos für ihn gearbeitet hatte und selbst in Berg en Terblijt noch Sechster wurde.
Henao war in der Spitzengruppe um Gilbert dabei, die sich 40 Kilometer vor dem Ziel am Kruisberg bildete - sein Kapitän dagegen nicht. Erst als Kwiatkowski merkte, dass Alejandro Valverde (Movistar) und Greg Van Avermaet (BMC Racing), die wie er unter den Verfolgern waren, am Keutenberg 29 Kilometer vor der Ziellinie schwächer wurden, beschleunigte er und schaffte schließlich den Anschluss an die Ausreißergruppe.
Im Bemelerberg, dem letzten der 35 Anstiege, beschleunigte Kwiatkowski ein weiteres Mal, nur Gilbert konnte ihm folgen und gemeinsam behaupteten die Beiden einen zwar nur geringen, aber letztlich ausreichenden Vorsprung auf die Verfolger. "Auf den letzten Metern fehlte mir schon die Kraft. Was kann ich sagen, ich wurde von einem großen Champion geschlagen”, fügte der Weltmeister von 2014 an, der sich jetzt auf die beiden weiteren Ardennenklassiker vorbereitet: den Wallonnischen Pfeil am Mittwoch und Lüttich-Bastogne-Lüttich am Sonntag.
(rsn) - Nach einem zweitägigen Krankenhaus-Aufenthalt ist Amstel-Gold-Sieger Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) am Dienstag entlassen worden und nun auf dem Heimweg zu seiner Familie. Wie sein Team
(rsn) - Gerne hätte Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) nach seinem vierten Triumph beim Amstel Gold Race den Sonntagabend gemeinsam mit seinen Teamkollegen bei einem Amstel-Bier ausklingen lassen.
(rsn) – Zwar sprang für das deutsche Sunweb-Team beim Amstel Gold Race in Form des zehnten Platzes durch Michael Matthews eine Top Ten-Platzierung heraus, doch angesichts der Tatsache, dass der Aus
(rsn) - Mit einem Doppelsieg beim ersten Amstel Gold Race für Frauen seit 14 Jahren hat sich das Team Boels-Dolmans nur wenige Kilometer vom Hauptquartier seines zweiten Titelsponsors an der Spitze d
(rsn) - Am frühen Nachmittag sicherte Annemiek van Vleuten dem australischen Frauenteam Orica-Scott den dritten Platz beim Amstel Gold Race. Einige Stunden später machte es im Männerrennen der Schw
(rsn) - Mit einem "Traumergebnis“ (Sportdirektor Jens Zemke) ist es für das deutsche Bora-hansgrohe-Team beim 52. Amstel Gold Race nichts geworden. Möglicherweise hätte es dazu gelangt, wenn die
(rsn) - Im Vorfeld des 52. Amstel Gold Race wurde wegen des Verschwindens des Caubergs aus der Schlussrunde viel spekuliert: Wird der niederländische Ardennen-Klassiker dadurch so leicht, dass bergfe
(rsn) - Nach 261 schweren Kilometern durch die Hügel Limburgs setzte Philippe Gilbert mit einem strahlenden Lächeln zur letzten großen Attacke an, als er den ersten langen Schluck seines Amstel-Si
(rsn) - Platz 39 sprang am Ende für Bob Jungels (Quick-Step Floors) heraus. Doch das spielte keine Rolle. Der Luxemburgische Meister konnte sich in Berg-en-Terblijt am Ende des Amstel Gold Race über
(rsn) - Am Ende eines spannenden Amstel Gold Race kam es in Berg en Terblijt zum Duell zweier später Ausreißer: Nach 261 Kilometern der 52. Auflage des ersten der drei Ardennenklassiker verwies Phil
(rsn) - Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) hat sich am Sonntag seinen vierten Sieg beim Amstel Gold Race geholt. Der 34-jährige Belgier setzte sich bei der 52. Auflage des ersten der drei Ardennenk
(rsn) - Die ersten drei Monumente der Saison sind bewältigt, mit dem Amstel Gold Race steht am Sonntag ein nicht minder prestigeträchtiger Klassiker auf dem Programm. Ein stetiges Auf und Ab durch d
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Das hatte sich die Equipe von Manager Thor Hushovd sicherlich anders vorgestellt. Nach der Überquerung der zweiten, steileren Passage des Feldberges war Uno – X Mobility bei der 62. Aus
(rsn) - Ohne Vorjahressieger Maxim van Gils, der noch immer an den Sturzfolgen vom Amstel Race leidet, ging Red Bull – Bora – hansgrohe beim 62. Eschborn-Frankfurt an den Start. Die Truppe um Jung
(rsn) – Sein letztjähriges Debüt bei Eschborn-Frankfurt beendete Maximilian Schachmann zeitgleich mit dem Sieger Maxim van Gils (damals Lotto, jetzt Red Bull – Bora – hansgrohe) auf dem 34. Pl
(rsn) – Auch diesmal spielte die dritte und letzte Überquerung des Mammolshainer Berges bei Eschborn-Frankfurt das Zünglein an der Waage. Nach einer Attacke von maximilian Schachmann (Soudal - Qui
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus einer fünfköpfigen Aus
(rsn) – Mit einem dänischen Doppelsieg endete die 60. Austragung der U23-Version von Eschborn-Frankfurt (1.2). Nach 129,9 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt setzte sich Conrad Haugsted (ColoQui
(rsn) - Als erster Australier seit Phil Anderson vor 40 Jahren hat Michael Matthews (Jayco – AlUla) den hessischen Klassiker Eschborn–Frankfurt gewonnen. Der kletterstarke Sprinter ließ im Spurt
(rsn) - Im Gegensatz zu anderen WorldTour-Teams setzt Red Bull – Bora – hansgrohe schon seit einigen Jahren konsequent auf frühzeitige Nachwuchsförderung. Mit dem U19-Team Auto Eder wurde 2021 e
(rsn) - Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist erst 20 Jahre alt, aber beim deutschen Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt trägt der junge Allgäuer die Nr. 1. “Das ist auf jeden Fal
(rsn) - Georg Zimmermann und Jonas Rutsch kommen zusammengerechnet auf bisher acht Starts bei Eschborn-Frankfurt. Zur 62. Ausgabe des 1.Mai-Klassikers treten die beiden Deutschen erstmals gemeinsam im
(rsn) – Schon die gestrige Königsetappe der Türkei-Rundfahrt fand im Dauerregen statt. Nun haben sich die Wetterbedingungen offensichtlich nochmals verschlechtert. Nachdem die ersten 70 Kilometer