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17.03.2017 | (rsn) - Michael Matthews bringt alles mit, was es für einen Sieg bei Mailand-Sanremo benötigt: Der Australier verfügt über einen guten Sprint und zusätzlich über den nötigen Punch, um mit den besten Fahrern auch über die finalen giftigen Anstiege Cipressa und Poggio zu kommen. Nicht von ungefähr wurde er vom deutschen Team Sunweb als Nachfolger für John Degenkolb verpflichtet, der 2015 "La Primavera" gewann. Damals als Dritter ebenfalls auf dem Podium: Matthews. Er gehört zur neuen Kategorie der klassikeraffinen Sprinter und schultert die Hoffnungen des Teams für die diesjährige Austragung von Mailand-Sanremo.
Allerdings verlief der Saisonstart für den 26-Jährigen bei seinem neuen Team noch nicht wie erhofft. Statt bereits zwei Saisonsiege wie im Vorjahr zu diesem Zeitpunkt aufzuweisen, ging Matthews bei seinem bislang einzigen Einsatz bei Paris-Nizza leer aus. Ein Umstand, der jedoch auch den chaotischen Wetterbedingen beim "Rennen zur Sonne" geschuldet war.
"Paris-Nizza war ein Auf und Ab, besonders die ersten beiden Tage liefen nicht wie erwartet. Ohne Rennhärte und direkt aus der Winterpause in solche Etappen zu starten, war extrem hart“, kommentierte er gegenüber cyclingnews.com seinen verregneten Einstand bei Sunweb.
Trotz der frühen Enttäuschungen zeigte ein siebter Platz beim schweren Zeitfahren zum Mont Brouilly, dass Matthews' Form offensichtlich stimmt. "Ich bin sehr gut aus der Woche gekommen und hatte einige gute Resultate. Ich habe zwar keinen Sieg geschafft, fühle mich aber auch nicht müde“, stimmte ihn insgesamt sein Auftritt zufrieden – auch für Mailand-Sanremo, mit 291 Kilometern das längste aller Eintagesrennen.
"In dem Rennen kommt es vor allem darauf an, seine Energie zu sparen. Ich hoffe, ich behalte meine gute Form am Berg und kann dann meinen Sprint abrufen“, sagte Matthews und hofft, dass es bei der 108. Austragung besser läuft als 2016: "Letztes Jahr stürzte ich und im Jahr davor fror ich an den letzten Anstiegen - und wurde trotzdem Dritter. Dieses Resultat will ich verbessern".
Die (Sprinter)-Konkurrenz ist jedoch groß, das weiß auch Matthews: "Leider sind die Anstiege nicht hart genug, um einige dieser Fahrer abzuhängen. Wir versuchen, unseren Plan durchzuziehen und werden alles probieren. Wir werden unser eigenes Rennen fahren“, kündigte er an.
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