--> -->
02.11.2016 | (rsn) - Wout Van Aert (Crelan-Vastgoedservice) ist der König des Koppenbergs. Der Weltmeister hat in Oudenaarde wie im Vorjahr den Koppenbergcross gewonnen, und dabei eine überlegene Machtdemonstration abgeliefert. Mit 29 Sekunden Vorsprung setzte sich der 22-jährige Belgier vor seinem Landsmann Kevin Pauwels (Marlux-Napoleon Games) durch. Rang drei ging an den Niederländer Lars Van der Haar (Giant-Alpecin), der 34 Sekunden nach dem Sieger dafür sorgte, dass die Podiumsbesetzung in Oudenaarde exakt dieselbe war, wie im Vorjahr.
"Es war das erste Mal in dieser Saison, dass ich den alten Wout Van Aert wiedergefunden habe", freute sich der Weltmeister, der etwa zu Rennhalbzeit seine Konkurrenten abschüttelte und von da an alleine dem Sieg entgegenfuhr. "Ich konnte die Kontrolle über das Rennen übernehmen. Es hat Spaß gemacht, zu mir selbst zurückzufinden." Eine beängstigende Aussage, wenn man bedenkt, dass es bereits Van Aerts achter Saisonerfolg war - darunter zwei Weltcupsiege in den USA und nun auch zwei Erfolge bei den ersten beiden Läufen der DVV Verzekeringen Trofee.
Die ehemals als Bpost Bank Trofee bekannte Serie, in der die Zeiten aller Rennen addiert werden, anstatt eine Punktewertung zu erstellen, führt Van Aert nun bereits 1:52 Minuten vor Pauwels und 2:00 Minuten vor Michael Vanthourenhout (Marlux-Napoleon Games) an. Van der Haar ist mit 2:08 Minuten Rückstand Gesamtvierter.
Philipp Walsleben wurde in Oudenaarde 2:06 Minuten nach Van Aert Elfter und war damit der Stärkste seines Beobank-Corendon-Teams. Mannschaftskapitän Mathieu Van der Poel nämlich erlebte einen schwarzen Tag und kam als 15. erst mit 3:51 Minuten Rückstand ins Ziel. In der Gesamtwertung rangieren die Beiden nun auf den Plätzen elf (Van der Poel) und zwölf (Walsleben) mit 5:16 Minuten beziehungsweise 5:39 Minuten Rückstand.
"Es ging heute einfach nicht", sagte Van der Poel nach dem Rennen. "Ich habe sofort bemerkt, dass Wout stark war und habe mich selbst am Anfangstempo verbrannt. Danach habe ich versucht, mein eigenes Tempo zu fahren, aber es ging einfach nicht."
Auch Pauwels, der zum zweiten Mal in Folge Zweiter am Koppenberg wurde, musste Van Aerts Leistung anerkennen. "Niemand konnte ihm folgen. Es war hart", sagte der Belgier, der seinerseits Van der Haar stehen ließ.
Zum Gesprächsthema wurde nach dem Rennen aber auch der neue, nun noch schwerere Kurs des Koppenbergcross, den ausgerechnet Sieger Van Aert kritisierte. "Sie sollten uns mehr Rechnung tragen. Dieser Kurs ist sehr schwer, zumal wir jede Woche zwei Rennen haben. Mit einem halb so schweren Kurs bekämen wir ja auch dasselbe Ergebnis", so der Weltmeister. "Der alte Kurs war besser. Wenn wir dahin zurückkehren ist es besser für alle."
Pauwels sah es zwar weniger dramatisch, stimmte grundsätzlich aber zu. "Es war nicht schlimm, aber wenn es mehr regnet, dann wird es wirklich hart. Für mich wurde es nach der zweiten Runde schon richtig schwer. Jeder musste sein eigenes Tempo fahren."
Ergebnis:
1. Wout Van Aert (Crelan-Vastgoedservice) 1:03:08 Stunden
2. Kevin Pauwels (Marlux-Napoleon Games) + 0:29 Minuten
3. Lars Van der Haar (Giant-Alpecin) + 0:34
4. Toon Aerts (Telenet-Fidea) + 0:46
5. Klaas Vantornout (Marlux-Napoleon Games) + 0:56
6. Michael Vanthourenhout (Marlux-Napoleon Games) + 1:04
7. Corne Van Kessel (Telenet-Fidea) + 1:14
8. Jens Adams (Crelan-Vastgoedservice) + 1:18
9. Laurens Sweeck (ERA-Circus) + 1:34
10. Michael Boros (ERA-Circus) + 1:44
Gesamtwertung DVV Verzekeringen Trofee:
1. Wout Van Aert (Crelan-Vastgoedservice) 2:04:39 Stunden
2. Kevin Pauwels (Marlux-Napoleon Games) + 1:52 Minuten
3. Michael Vanthourenhout (Marlux-Napoleon Games) + 2:00
4. Lars Van der Haar (Giant-Alpecin) + 2:08
5. Jens Adams (Crelan-Vastgoedservice) + 2:19
6. Toon Aerts (Telenet-Fidea) + 2:21
7. Klaas Vantornout (Marlux-Napoleon Games) + 2:54
8. Corne Van Kessel (Telenet-Fidea) + 3:38
9. Tom Meeusen (Telenet-Fidea) + 4:16
10. Laurens Sweeck (ERA-Circus) + 4:34
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der