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25.05.2016 | (rsn) – Nicht nur aufgrund des Etappensieges von Alexander Foliforov am Sonntag im Bergzeitfahren hat der russische Zweitdivisionär Gazprom RusVelo seine Wildcard für den 99. Giro d`Italia eindrucksvoll gerechtfertigt.
Auf der gestrigen 16. Etappe zeigte zudem Teamkollege Sergey Firsanov, welch guter Kletterer er ist, als er nur 38 Sekunden hinter Tagessieger Alejandro Valverde (Movistar) als Siebter den Zielstrich passierte. Beeits am Sonntag hatte der Russe als Vierter im Bergzeitfahren an der Seiseralm überzeugen können. 
Von der gestrigen Etappe zog der 33-Jährige gegenüber radsport-news.com nur ein halbwegs positives Fazit. “Ich bin mit meiner Form zufrieden, aber nicht mit dem Resultat. So wie ich mich fühlte, hätte ich vorne dabei sein müssen. Schade“, sagte Firsanov, der in dieser saison bereits die Settimana Coppi e Bartali gewonnen und beim Giro del Trentino Platz vier belegt hat.
Dass er am vorletzten Anstieg mit Valverde, Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) und Landsmann Ilnur Zakarin (Katusha) nicht mithalten konnte, führte Firsanov auch auf die unrhythmische Fahrweise des Trios zurück. 
„Ich mag diese Tempowechsel nicht. Ich brauche gleichmäßiges Tempo. Und wenn sie mal schnell, mal langsam gehen, dann bringt mich das aus meinem Rhythmus“, sagte der Gazprom-Kapitän, der sich mit Blick auf das schwere Schlusswochenende kämpferisch gab. "Klar werde ich noch etwas versuchen. Ich bin schließlich Kletterer und wir wollen hier als Team eine gute Leistung bringen“, kündigte er weitere Gazprom-Attacken an
Die Favoriten dürfte diese Ansage wenig beunruhigen, denn nach seinem "schwarzen Samstag", an dem er 33 Minuten einbüßte, spielt der Routinier im Gesamtklassement längst keine Rolle mehr. Umso erstaunlicher war die "Wiederauferstehung" tags darauf im Bergzeitfahren zur Seiser Alm.
“Wir sind als Pro Continental-Team hier her gekommen, um uns zu zeigen. Mit Firsanov wollten wir eigentlich im Gesamtklassement weit kommen", äußerte sich eine Teamsprecherin gegenüber radsport-news.com. Nach dem Einbruch des Kapitäns wurden neue Ziele ausgegeben - und durch Foliforov prompt erreicht. Damit soll es aber noch nicht genug sein. "Jetzt streben wir einen weiteren Etappensieg an“, kündigte die Teamsprecherin an.
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