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22.05.2016 | (rsn) – Nach der Königsetappe des 99. Giro d’Italia hat sich die Welt für das spanische Movistar-Team vom strahlenden Rosa in ein eher tristes Grau gewandelt. Nicht nur, dass Andrej Amador auf dem 210 Kilometer langen und mit sechs schweren Bergen gespickten 14. Abschnitt von Alpago nach Corvara (Alta Badia) sein Maglia Rosa nach nur einem Tag wieder abgeben musste – viel schwerer traf die Mannschaft, dass sich Kapitän Alejandro Valverde drei Minuten Rückstand auf Tagessieger Esteban Chaves (Orica-GreenEdge) und den neuen Spitzenreiter Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) einhandelte.
Zwar behauptete der Spanier seinen vierten Gesamtplatz, liegt nun aber bereits 3:06 Minuten hinter Kruijswijk und 2:25 Minuten hinter dem Zweiten Vincenzo Nibali (Astana). Mit diesem Zwischenstand hatte niemand bei Movistar gerechnet, zumal das Team bisher ausgesprochen dominierend aufgetreten war.
"Es gab jetzt eine größere Veränderung als wir gehofft haben. Vorher waren die Leader eng zusammen, jetzt gibt es größere Abstände. Wir haben uns das natürlich anders erhofft“, gab der Sportliche Leiter José Luis Jaimerena nach der Etappe im Gespräch mit radsport-news.com zu. "Bei Amador gingen wir schon davon aus, dass er bei diesem Typ von Etappe Schwierigkeiten bekommt. Er ist ja kein echter Kletterer. Aber von Valverde haben wir anderes erwartet“, übte der Spanier leise Kritik an seinem Landsmann, der bei seinem Giro-Debüt den ersten echten Rückschlag einstecken musste.
Für das heutige Bergzeitfahren zeigte sich Jaimerena nur mäßig optimistisch. „Da müssen wir schauen, wie sich die gestrige Etappe heute bei den Fahrern niederschlägt. Da geht es nicht nur um die körperliche Verfassung, sondern auch um die mentale. Wie kommt man aus so einem Tief wieder heraus? Das müssen wir bearbeiten“, sagte er.
Jaimerena bestritt, dass die bisherigen aggressiven Auftritte, bei denen Movistar immer wieder in die Offensive gegangen war, um sich Zeitgutschriften zu sichern, frühzeitig ihre Spuren hinterlassen haben könnten. „Es war kein Fehler, in den früheren Etappen auf die Bonussprints zu gehen. Die anderen haben da ja auch gearbeitet“, meinte er.
Die Flinte ins Korn werfen wollte Jaimerena schon gleich gar nicht: „Es ist ja auch nicht alles vorbei. Der Giro geht weiter. Alejandro ist auch noch nicht aus dem Spiel. Das war ein Rückschlag heute, aber morgen ist schon ein anderer Tag“, meinte er am Samstag.
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