Um den Aufschwung zu forcieren

Altig hofft auf deutsche Konzerne als Radsport-Sponsoren

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Rudi Altig als Rennchef bei "Rund um den Finanzplatz Eschborn Frankfurt". | Foto: Hennes Roth

20.05.2016  |  (rsn) - Mit den drei deutschen Profiteams Giant-Alpecin, Bora-Argon 18 und Stölting sowie dem Tour-Start 2017 in Düsseldorf und dem bevorstehenden Comeback der Deutschland-Tour befindet sich der Radsport in Deutschland im Aufschwung. Dies sieht auch Ex-Weltmeister Rudi Altig so.

"Der Aufschwung wird aktuell jedoch im Wesentlichen von drei mittelständischen Unternehmen mitgetragen (Alpecin, Stölting Service Group und Bora). Auf Dauer kann die nachhaltige Neuentwicklung einer Sportart meines Erachtens jedoch nicht allein von Mittelständlern finanziert werden. Das zeigt auch das Beispiel England, wo insbesondere durch den großzügigen und langfristigen Einstieg von Sky ein langanhaltender, regelrechter Radsportboom ausgelöst wurde“, sagte Altig, der auch als Beirat der Stölting Service Group agiert.

So sieht der Mannheimer den Zeitpunkt gekommen, dass zur kommenden Saison auch wieder große DAX-Konzerne in den Radsport einsteigen. “Die medialen Perspektiven sind einmalig, es gibt sicher (…) keine Sportart, die einen solch großartigen "Return of Invest“ bietet, wie der Profiradsport.“

Aber Altig fordert nicht nur die Großunternehmen auf, sich im Radsport zu engagieren. "Neben den DAX-Konzernen denke ich, dass auch die deutschen Radhersteller diese optimale Werbeplattform besser nutzen könnten und sich hier mehr engagieren sollten", erklärte er.

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