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16.05.2016 | (rsn) – Nach einem soliden Zeitfahren belegt Vincenzo Nibali (Astana) weiterhin Rang fünf in der Gesamtwertung des 99. Giro d’Italia. Wie alle anderen Favoriten auch musste der Italiener auf regennassen Straßen Vorsicht walten lassen, weshalb nach 40,5 Kilometern durch das Chianti-Weinanbaugebiet nicht mehr als Rang 19 heraussprang, deutliche 2:13 hinter Etappengewinner Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo), der allerdings auf noch trockenen Straßen unterwegs war.
Der Slowene allerdings war nicht Nibalis Maßstab, sondern vielmehr die Konkurrenten um den Gesamtsieg wie Alejandro Valverde (Movistar) oder Mikel Landa (Sky). Und mit Blick auf die die Ergebnisse der beiden Spanier, die nur elf (Valverde) und sieben (Landa) Sekunden langsamer als der Gesamtsieger von 2013 unterwegs waren, konnte der dann doch nicht ganz zufrieden sein – zumal Nibali als wagemutiger Abfahrer gilt, der sich auch auf glattem Terrain wohl fühlt. Diesmal aber ging der Sizilianer ganz auf Nummer sicher, wie er nach der 9. Etappe sagte.
“Meine Beine waren heute gut. In den Anstiegen lief es gut, aber in den Abfahrten war ich sehr vorsichtig, um kein Risiko einzugehen. Ich habe gemerkt, wie mein Vorderrad im Nassen wegrutschte und ich wollte nicht auf der Straße landen. Insgesamt war es aber ein sehr schnelles Zeitfahren.“, so der Astana-Kapitän im Ziel in Greve zu den Reportern. Vor allem die letzte Abfahrt und die finale Kurve - in der Ilnur Zakarin (Katusha) stürzte - hatten es in sich. "Die habe ich sehr vorsichtig genommen. Ich denke aber, ich habe ein gutes Zeitfahren gezeigt."
Im Gesamtklassement liegt Nibali allerdings nur zwei Sekunden vor Valverde, der vom vierten auf den sechsten Platz zurückfiel, und 21 vor Landa, der von Zehn auf Acht vorrückte. Vor allem den letztjährigen Giro-Dritten hat er als Konkurrenten ganz oben auf seiner Liste. “Landa ist jetzt sehr stark gefahren, er hat sich gegenüber dem letzten Jahr sehr verbessert und wird ein Kandidat auf den Gesamtsieg sein“, meinte Nibali.
Vor seinem Einsatz am Nachmittag hatte den Top-Favoriten der diesjährigen Italien-Rundfahrt noch eine Hiobs-Botschaft erreicht. Auf Sizilien war ein 14-jähriger Junge aus Nibalis Nachwuchsteam ASD Nibali im Hinterland von Messina am Sonntagvormittag bei einer Trainingsfahrt mit seinem Vater tödlich verunglückt. Als er von der Streckenerkundung zurückkehrte, wurde Nibali darüber informiert. "Das ist die schlimmstmögliche Nachricht, die uns erreichen kann“, kommentierte er gegenüber der RAI das Unglück und sprach der Familie sein Beileid aus: "In Gedanken bin ich bei Ihnen.“
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