--> -->
12.05.2016 | (rsn) – Kurzzeitig sah es so aus, als sollte beim diesjährigen Giro d`Italia alles seinen erwarteten Lauf nehmen: Bei der ersten Bergankunft der Rundfahrt griff Top-Favorit Vincenzo Nibali (Astana) knapp drei Kilometer vor dem Ziel an und brachte schnell eine kleine Lücke zwischen sich und seine Kontrahenten.
Doch wer damit rechnete, dass der Italiener nun weiteren Abstand zwischen sich und seine Rivalen bringen würde, sah sich getäuscht. Im Gegenteil: Nibali fiel erst wieder in die Verfolgergruppe zurück und konnte 1,9 Kilometer vor dem Ziel auch nicht der Konterattacke des Gesamtführenden Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) folgen.
So blieb dem Astana-Kapitänbei der Bergankunft in Roccasaro nur Rang 17 in der Tageswertung. Schmerzlicher dürfte allerdings der Zeitverlust von 21 Sekunden auf Dumoulin sein, der wiederum in der Gesamtwertung 47 Sekunden Vorsprung auf Nibali hat.
Ob sich Nibali mit seinem Angriff übernommen hat und deshalb das Tempo nicht mehr mitgehen konnte, ist unbekannt. Klar ist aber, dass der "Hai von Messina" seinen Angriff im falschen Moment setzte, denn kurz darauf folgte ein Flachstück, auf dem die Kontrahenten wieder aufschließen konnten. Entsprechend twitterte Nibali selbstkritisch: "Es war aus taktischer Sicht kein guter Tag, am Ende habe ich alles falsch gemacht. Ich hätte warten müssen.“
Dies dürfte sich auch sein Teamkollege Jakob Fuglsang gedacht haben, der zum Zeitpunkt von Nibalis Attacke gemeinsam mit Konstantin Siutsou erster Verfolger von Tim Wellens (Lotto-Soudal) war und möglicherweise als "Relais-Station" hätte dienen sollen. Doch da Nibalis Attacke wirkungslos verpuffte, stattdessen Dumoulin, Ilnur Zakarin (Katusha) und Domenico Pozzovivo (Ag2R) zr Fuglsang und Siutsou aufschlossen, ging die Nibali-Variante des Astana-Plans nicht auf.
Immerhin konnte sich der Däne noch den zweiten Platz und damit sechs Bonussekunden sichern. Damit rückte der Däne auf Rang zwei der Gesamtwertung vor und konnte sich darüber durchaus freuen: "Ein schöner Anblick", twitterte der 31-jährige Fuglsang mit Verweis auf das Klassement.
(rsn) - Der 99. Giro d´Italia endete in einem spannenden Finale mit dem zweiten Erfolg von Vincenzo Nibali (Astana) nach 2013. Das ist fast allen bekannt. Doch es gibt auch viele wichtige und unwicht
(rsn) – Zum angestrebten Podiumsplatz hat es für Rafał Majka bei der 99. Italien-Rundfahrt letztendlich nicht gereicht. Der Pole kann zwar mit seiner Leistung in den letzten drei Wochen und au
(rsn) – Mit einem unglaublichen Comeback hat sich Vincenzo Nibali doch noch den Gesamtsieg und ein großes Kapitel im Geschichtsbuch des Giro d´Italia gesichert. Um die Bedeutung der Ereignisse des
(rsn) - Zum Auftakt des 99. Giro d´Italia in Apeldoorn waren am Freitag 198 Fahrer mit von der Partie. Längst nicht alle haben am 29. Mai das Ziel in Turin erreicht. Sturzverletzungen, Erkrankungen,
(rsn) – Nach seinem Coup von Cassano d‘Adda ging Roger Kluge auf der letzten Giro-Etappe zwar leer aus. Dafür konnte sich der IAM-Profi, der nach 163 Kilometern von Cuneo nach Turin Rang 42 beleg
(rsn) – Nach dem Ende des 99. Giro d’Italia stand Renndirektor Mauro Vegni radsport-news.com zu einem Interview zur Verfügung. Dabei sprach der Italiener über die Siegesserie der deutschen Sprin
(rsn) - Plötzlich Etappensieger beim Giro d’Italia, ohne als Erster über den Zielstrich gefahren zu sein - ein ungewohntes wie seltsames Gefühl für Nikias Arndt (Giant-Alpecin). Entsprechend ver
Turin (dpa) - Die italienischen Radsport-Fans fühlten sich an den großen Fausto Coppi erinnert. Mit unbändigem Willen riss Vincenzo Nibali - wie der Campione im Jahr 1953 - mit einem sagenha
(rsn) – Zum Abschluss des 99. Giro d`Italia musste sich Matteo Trentin (Etixx-Quick-Step) in Turin hinter Nikias Arndt (Giant-Alpecin) zwar mit Rang zwei zufrieden geben. Der Italiener konnte sich z
(rsn) – Für Vincenzo Nibali (Astana) entwickelte sich die 21. und letzte Etappe des 99. Giro d’Italia zum Schaulaufen. Während der Italiener am Sonntag sein Rosa Trikot sicher ins Ziel brachte,
(rsn) - In Turin wurde am Sonntag der Schlusspunkt des 99. Giro d’Italia gesetzt. Drei Wochen nach dem Start im niederländischen Apeldoorn war die norditalienische Metropole Schauplatz der letzten
(rsn) – Vincenzo Nibali (Astana) hat zum zweiten Mal nach 2013 den Giro d’Italia gewonnen. Die abschließende 21. Etappe, die am Sonntag über 163 Kilometer von Cuneo nach Turin führte, entwickel
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein