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11.05.2016 | (rsn) - Er hatte es schon vor dem Start geahnt, als Eurosport-Reporterin Laura Meseguer ihm zum 28. Geburtstag gratulierte: Mit dem selbstgemachten Geschenk in Form eines Etappensiegs würde es heute wohl nichts werden, erklärte Marcel Kittel in Praia a Mare, bevor er sich auf den 233 Kilometer langen Weg nach Benevento machte. Zu schwer sei das Terrain.
Rund fünf Stunden später war definitiv klar, dass Kittel auf der 5. Etappe des 99. Giro d'Italia nicht seinen dritten Tageserfolg feiern würde. In einer kleinen Gruppe abgehängter Fahrer ging er bereits mit Rückstand auf die 6,5 Kilometer lange Schlussrunde in Benevento. "Es war ein sehr harter Tag, es gab viel Kletterei und es war kein normaler Sprint", erklärte der Erfurter anschließend und fügte hinzu: "Ehrlich gesagt: Ich war heute einfach nicht stark genug, hatte nicht die nötigen Beine."
Letztlich kam es in Benevento trotzdem zum Massensprint, und André Greipel (Lotto Soudal) sorgte für den dritten deutschen Triumph bei dieser Italien-Rundfahrt. Ein Fakt, der zeigt, wie unterschiedlich die Qualitäten der besten Sprinter der Welt doch inzwischen sind: Während Kittel hinten litt und abreißen ließ, jubelte Greipel vorne nach einer welligen Etappe durch Kampanien so souverän, wie es der Erfurter zu Giro-Beginn selbst zwei Mal getan hatte - auf topfebenen Etappen in Holland.
"Ich will André Greipel und seinem Team gratulieren. Sie haben den Sieg verdient", sagte Gentleman Kittel, der aber das Rote Trikot des Punktbesten behalten und daher schnell erwartungsvoll nach vorne schauen konnte. "Wir schauen auf die nächsten Tage, denn es kommen noch welche, an denen wir etwas reißen können."
Nur hat er da dann eben nicht Geburtstag. Apropos: Am 24. Juli, dem Tag der letzten Tour-Etappe in Paris, wird Kittels Freundin Tess von Piekartz 24. Nur schon mal zum Vormerken.
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