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09.05.2016 | (rsn) – Jean-Christophe Péraud hat bei seinem Sturz auf der 3. Giro-Etappe Glück im Unglück gehabt. Der 38 Jahre alte Franzose zog sich nach Angaben seines Ag2R-Teams zwar ein Schädel- und Gesichtstrauma, Prellungen und Hautabschürfungen zu. Allerdings wurden bei Untersuchungen in einer Klinik im niederländischen Zutpen keine Schädel-Frakturen festgestellt.
Péraud konnte das Krankenhaus bereits wieder verlassen und wird am Montag nach Frankreich zurückkehren, während seine Mannschaft nach Süd-Italien fliegt, wo der Giro am Dienstag mit der 4. Etappe fortgesetzt wird.
"Ich fühle mich gut. Ich bin bei Bewusstsein und das sind gute Neuigkeiten“, wurde der Tour-Zweite von 2014 in einer Pressemitteilung seiner Equipe zitiert. An seinen Sturz erinnerte sich Péraud nicht mehr, nur, dass der unmittelbar vor ihm fahrende Patrick Gretsch in einem Kreisverkehr weggerutscht sei. Péraud überschlug sich dabei und schlug mit seinem Gesicht auf dem Asphalt auf.
Gretsch kümmerte sich sofort um seinen Kapitän, mehrere Teamkollegen warteten auf Péraud, um ihn so schnell wie möglich ins Feld zurückbringen zu können. Doch schnell wurde klar, dass für den im Gesicht stark blutenden Routinier das Giro-Debüt schon am dritten Tag vorbei war.
Damit ereilte Péraud das gleiche Schicksal wie Teamkollege Domenico Pozzovivo beim letztjährigen Giro. Damals musste der Italiener ebenfalls nach einem schlimmen Sturz auf der 3. Etappe das Rennen aufgeben.
"Mir tut Jean-Christophe Pérauds Unfall leid“, sagte Pozzovivo, der nun als alleiniger Ag2R-Kapitän die Italien-Rundfahrt fortsetzen wird. "Unser Ziel war es, gemeinsam im Gesamtklassement zu kämpfen. Letztes Jahr stürzte ich ja auch auf der 3. Etappe und musste aufgeben. Damals zeigte das Team eine großartige Reaktion und hat weiter gekämpft. Ich bin bereit, die Führung zu übernehmen und für Jean-Christophe zu kämpfen."
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