--> -->
09.05.2016 | (rsn) - Das ohne designierten Anführer beim 99. Giro d’Italia angetretene BMC Team zieht eine zwiespältige Bilanz von der gestrigen 3. Etappe. Während Silvan Dillier sich bei einem Sturz zwölf Kilomter vor dem Ziel den Finger brach und aufgeben musste, sprintete Rick Zabel kurz darauf in Arnheim auf den neunten Platz und bescherte seinem Team das bisher beste Ergebnis bei der Italien-Rundfahrt 2016.
“Natürlich ist es enttäuschend, mit anschauen zu müssen, das Silvan auf diese Art und Weise ausscheiden muss. Andererseits war es gut zu sehen, dass Rick im Sprint vorne mit dabei war“, fasste Sportdirektor Max Sciandri den dritten und letzten Tag des Auftakts in den Niederlanden zusammen.
Dabei konnte er sich vor allem über Zabel freuen, der seinen Freifahrtschein gewinnbringend nutzte und nach Rang 17 am Samstag erstmals unter den besten Zehn bei einer GrandTour landete. “Ich habe mich nicht nur heute gut gefühlt, sondern bin generell in starker Verfassung“, sagte der 22-jährige Zabel, der sein persönliches Soll nach eigenen Angaben schon vor dem ersten Ruhetag erfüllt hat.
“Mein Ziel bei diesem Giro war ein Top-Ten-Ergebnis auf einer Etappe und ich bin glücklich, dass ich das nun schon auf der 3. Etappe erreicht habe. Ich hoffe, ich kann im weiteren Giro-Verlauf so weitermachen“, fügte er an.
Dabei standen die Zeichen zwölf Kilometer vor dem Ziel nicht allzu gut für den jungen Deutschen, denn Zabel wäre um ein Haar durch den Massensturz um alle Chancen gebracht worden. Ich war einer der letzten Fahrer, die gerade noch so drum herumkamen“, berichtete er. “Danach blieb ich hinten, wartete ein wenig und auf den letzten fünf Kilometern hat mich Manuel Quinziato nach vorne gebracht“, lobte er seinen italienischen Teamkollegen, der ihn in Position fuhr.
Geht es nach Sciandri, soll der neunte Platz in Arnheim noch nicht das Ende der Fahnenstange gewesen sein. “Wenn du erst mal einen Top-Ten-Platz in einer großen Rundfahrt geschafft hast, ist es einfacher das zu wiederholen. Ich hoffe deshalb, dass er so weitermacht und die Beine hat, um in den Sprints mit reinzuhalten“, sagte er.
Zabel konnte allerdings seine Grenzen benennen – und zwar im Vergleich zu zweien seiner Landsleute. “Ich bin nicht so schnell wie Marcel Kittel oder André Greipel, aber ich bin glücklich darüber, dass ich bei den Schnellsten dabei bin“, stellte er fest.
(rsn) - Der 99. Giro d´Italia endete in einem spannenden Finale mit dem zweiten Erfolg von Vincenzo Nibali (Astana) nach 2013. Das ist fast allen bekannt. Doch es gibt auch viele wichtige und unwicht
(rsn) – Zum angestrebten Podiumsplatz hat es für Rafał Majka bei der 99. Italien-Rundfahrt letztendlich nicht gereicht. Der Pole kann zwar mit seiner Leistung in den letzten drei Wochen und au
(rsn) – Mit einem unglaublichen Comeback hat sich Vincenzo Nibali doch noch den Gesamtsieg und ein großes Kapitel im Geschichtsbuch des Giro d´Italia gesichert. Um die Bedeutung der Ereignisse des
(rsn) - Zum Auftakt des 99. Giro d´Italia in Apeldoorn waren am Freitag 198 Fahrer mit von der Partie. Längst nicht alle haben am 29. Mai das Ziel in Turin erreicht. Sturzverletzungen, Erkrankungen,
(rsn) – Nach seinem Coup von Cassano d‘Adda ging Roger Kluge auf der letzten Giro-Etappe zwar leer aus. Dafür konnte sich der IAM-Profi, der nach 163 Kilometern von Cuneo nach Turin Rang 42 beleg
(rsn) – Nach dem Ende des 99. Giro d’Italia stand Renndirektor Mauro Vegni radsport-news.com zu einem Interview zur Verfügung. Dabei sprach der Italiener über die Siegesserie der deutschen Sprin
(rsn) - Plötzlich Etappensieger beim Giro d’Italia, ohne als Erster über den Zielstrich gefahren zu sein - ein ungewohntes wie seltsames Gefühl für Nikias Arndt (Giant-Alpecin). Entsprechend ver
Turin (dpa) - Die italienischen Radsport-Fans fühlten sich an den großen Fausto Coppi erinnert. Mit unbändigem Willen riss Vincenzo Nibali - wie der Campione im Jahr 1953 - mit einem sagenha
(rsn) – Zum Abschluss des 99. Giro d`Italia musste sich Matteo Trentin (Etixx-Quick-Step) in Turin hinter Nikias Arndt (Giant-Alpecin) zwar mit Rang zwei zufrieden geben. Der Italiener konnte sich z
(rsn) – Für Vincenzo Nibali (Astana) entwickelte sich die 21. und letzte Etappe des 99. Giro d’Italia zum Schaulaufen. Während der Italiener am Sonntag sein Rosa Trikot sicher ins Ziel brachte,
(rsn) - In Turin wurde am Sonntag der Schlusspunkt des 99. Giro d’Italia gesetzt. Drei Wochen nach dem Start im niederländischen Apeldoorn war die norditalienische Metropole Schauplatz der letzten
(rsn) – Vincenzo Nibali (Astana) hat zum zweiten Mal nach 2013 den Giro d’Italia gewonnen. Die abschließende 21. Etappe, die am Sonntag über 163 Kilometer von Cuneo nach Turin führte, entwickel
(rsn) – Europameister Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 1. Etappe von Paris-Nizza (2.UWT) im Sprint gewonnen und sich somit das erste Führungstrikot der Rundfahrt gesichert. Nach 156 Kilo
(rsn) – Sieger Tadej Pogacar war bei der 19. Strade Bianche (1.UWT) nicht der einzige Fahrer, der Bodenkontakt aufgenommen hatte. Wie so oft bei Rennen über unbefestigte Straßen kam es auch in der
(rsn) – Beim 60. Tirreno-Adriatico (2. UWT) wird der Nachfolger von Jonas Vingegaard gesucht (Visma – Lease a Bike). Der Däne gewann im vergangenen Jahr nach O Gran Camino auch die seine zweite R
(rsn) – In vier Folgen wurde in diesem Winter die zehnte Zwift-Academy ausgetragen. Neben dem Titel des Siegers stand erneut ein Vertrag bei einem der großen Development Teams auf dem Spiel. Vier M
(rsn) – Als 2016 Fabian Cancellara zum dritten Mal in seiner Karriere Strade Bianche gewann, war Felix Großschartner (UAE - Emirates – XRG) schon mit dabei. Seitdem ist der Österreicher das Renn
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Für das deutsche Team Canyon – SRAM – zondacrypto ist der toskanische Schotterklassiker Strade Bianche (1.WWT) am Samstag zur großen Enttäuschung geworden. Anstatt mit Tour-de-France-
(rsn) – Der Vorjahresdritte Maxim van Gils war bei Red Bull – Bora – hansgrohe als Kapitän für die 19. Strade Bianche vorgesehen. Doch der Belgier musste wegen Krankheit passen. Für ihn in
(rsn) – Als Tadej Pogacar 18,5 Kilometer vor dem Ziel der Strade Bianche im vorletzten Gravelsektor Colle Pinzuto den Turbo zündete, gab Tom Pidcock noch einmal alles. Der neue Star des Schweizer Q
(rsn) - Die 19. Strade Bianche wurde zu einem Duell zwischen Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Tom Pidcock (Q36.5), das der Weltmeister, obwohl er zuvor schwer gestürzt war, zu seinen Guns
(rsn) – Mit Beulen und Rissen im Regenbogentrikot sowie großen Wunden ist Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Strade Bianche zu seinem dritten Sieg gefahren. Grund dafür war ein schwe