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06.05.2016 | (rsn) - Im Vorjahr hat Rafal Majka auf den Start bei der Italien-Rundfahrt verzichtet, denn er wollte sich auf die Tour de France konzentrieren, wo er Alberto Contador zum Gesamtsieg verhelfen sollte. Der Spanier scheiterte jedoch am Unternehmen Double, der Pole sicherte sich zumindest als kleiner Trostpreis eine Bergetappe.
Am Freitag, wenn die 99. Auflage des Giro d’Italia losgeht, wird Majka allerdings wieder mit von der Partie sein. Mehr noch: Das Rennen ist sein Hauptziel im gesamten Radsportjahr 2016. Sein ganzes Rennprogramm richtete der 26-Jährige am Giro aus.
„Seit zwei Monaten habe ich schon meine Ehefrau nicht gesehen, meine Familie und Geschwister. Es ist selbstverständlich, dass sie mir fehlen. Aber derzeit muss ich total auf den Giro fokussiert sein. Gott sei Dank, meine Frau versteht es“, sagte Majka im Gespräch mit dem polnischen Internetportal rowery.org.
Der dreifache Etappensieger der Frankreich-Rundfahrt arbeitet seit dieser Saison mit einem neuen Trainer. Den Platz des entlassenen Bobby Julich besetzte beim Team Tinkoff der Spanier Patxi Villa. „Mit Bobby habe ich zu viel und zu intensiv trainiert, was sich in meinen Ergebnissen am Anfang der letzten Saison widerspiegelte. In diesem Jahr war es schon besser. Bei der Tour de San Luis belegte ich Platz sieben“, erklärte Majka, der zuletzt an der Romandie-Rundfahrt teilnahm, die er jedoch vorzeitig verlassen musste.
Die letzten Wochen vor dem Giro verbrachte der Kletterspezialist auf Zypern, wo er Trainingskilometer vor allem im Gebirge herunterspulte. „Die Giro- Bergetappen sind für mich kein Problem. Sehr wichtig sind das lange Zeitfahren und die Etappe nach Arezzo mit dem Anstieg auf Schotter. Andererseits, wenn man sich in einer guten Verfassung befindet, dann muss man vor keiner Etappe Angst haben. Ich verspreche, dass ich 100 Prozent geben werde“, fügte der Gesamtdritte der letztjährigen Spanien-Rundfahrt an.
In der kurz vor der Italien-Rundfahrt verschickten offiziellen Tinkoff-Presseerklärung unterstrich Majka seine Ansprüche auf ein Top-Ergebnis. Der Sieger der Polen-Rundfahrt von 2014 möchte seinen siebten (2013) und sechsten Gesamtrang (2014) verbessern. „Als Mannschaft sind wir bereit, die erste Grand Tour des Jahres in Angriff zu nehmen, bei der ich Kapitän sein werde, was mich zusätzlich motiviert. Wir schicken ein starkes Team nach Italien. Drückt mir die Daumen“, wandte sich Majka an seine Fans.
Der Unterstützung der polnischen Radsport-Fans kann er sich sicher sein.
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