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03.05.2016 | (rsn) – Beim 99. Giro d’Italia, der am Freitag mit einem Einzelzeitfahren im niederländischen Apeldoorn beginnt, sieht Rigoberto Uran die große Chance, endlich das Rosa Trikot zu erobern. 2013 und 2014 beendete der mittlerweile 29 Jahre alte Kolumbianer die Italien-Rundfahrt jeweils auf dem Podium, musste sich damals nur dem Italiener Vincenzo Nibali (2013) und seinem Landsmann Nairo Quintana (2014) geschlagen geben.
Diesmal will Uran am Ende der ersten dreiwöchigen Rundfahrt des Jahres ganz oben auf dem Podium stehen. “Es ist wichtig, auf dem Podium oder zumindest unter den besten Fünf zu sein, weil es ein großes Rennen ist. Aber ich war jetzt zweimal Zweiter und ich denke, dass ich jetzt die beste Gelegenheit habe, dieses Rennen zu gewinnen. Ich will den Sieg“, kündigte der Kapitän des amerikanischen Cannondale-Teams gegenüber cyclingnews.com am Rande der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour de Romandie an.
Im vergangenen Jahr beendete Uran die Italien-Rundfahrt als Etixx-Kapitän auf einem enttäuschenden 14. Platz, auch, weil er in den Bergen faktisch auf sich allein gestellt war. Es folgte der Wechsel zu Cannondale, das ihm mit Simon Clarke – 2012 Gewinner der Vuelta-Bergwertung – und André Cardoso zumindest zwei Kletterspezialisten zur Seite stellen kann. Dazu kommen mit Joe Dombrowski und Davide Formolo zwei weitere bergfeste Fahrer.
“Ich bin zufrieden, denn das Team ist sowohl in den Bergen als auch im Flachen stark. Wir haben vier Jungs für die Berge und vier für die Flachetappen, und das ist eine gute Kombination“, so Uran. Von einem Sturz im Teamzeitfahren zum Auftakt des Tirreno-Adriatico abgesehen, lief die Vorbereitung des Olympia-Zweiten von London 2012 nach eigenen Angaben plangemäß.
Bei der Katalonien-Rundfahrt belegte er nach solider Vorstellung Rang zehn. Danach absolvierte Uran ein Höhentrainingslager auf Teneriffa, ehe es zurück in die Kolumbianische Heimat ging, wo er sich Zuhause – Uran lebt auf 2.500 Metern Höhe – weiter auf den Giro vorbereitete. Es folgte die Generalprobe bei der Tour de Romandie, wo er zur Schlussetappe nicht mehr antrat. Zu dem Zeitpunkt war er Zwölfter des Gesamtklassements.
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