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18.04.2016 | (rsn) - Gianni Bugno, der Präsident der Gewerkschaft der Radprofis CPA, hat auf die Veröffentlichungen der italienischen Zeitung Corriere della Sera und der französischen TV-Sendung Stade 2 vom Sonntag reagiert und die UCI aufgefordert, in Zukunft auch Wärmebildkameras einzusetzen, um versteckte Motoren in den Rennrädern der Fahrer zu finden.
"Wie konnte es so lange dauern, dass Wärmebildkameras benutzt wurden?", fragte der Italiener in der Montagsausgabe des Corriere della Sera. "Ich benutze so etwas jeden Tag in meinem Helikopter, um Probleme mit Hochspannung und Kabeln zu diagnostizieren. Sie sind sehr effizient und präzise. Warum sie bislang nicht benutzt wurden, um in Rädern nach versteckten Motoren zu suchen, ist ein Mysterium."
Und weiter: "Die Detektoren für Magnetfelder scheinen weniger effizient zu sein. Die UCI muss Wärmebildkameras in Rennen einsetzen und dann die verdächtigen Räder auseinandernehmen, um zu schauen, ob man etwas finden kann." Bislang kontrolliert der Weltverband die Rennmaschinen der Profis mit Tablets, die Magnetfelder erkennen und lokalisieren können und so Motoren entdecken sollen. Dieses Werkzeug habe sich bei Tests als am kosteneffektivsten und präzisesten herausgestellt, erklärte die UCI am Sonntag gegenüber cyclingnews.com.
Der Corriere della Sera und die Sendung Stade 2 hatten am Sonntag die Ergebnisse einer Zusammenarbeit veröffentlicht, während der sie bei den Rennen Strade Bianche und Coppi e Bartali in Italien an sieben Rädern durch Wärmebildkameras auffällige Temperaturwerte festgestellt haben wollen. Die entdeckten Hitzeentwicklungen im Sitzrohr beziehungsweise in zwei der sieben Fälle in der Hinterradnabe seien ein Indiz für einen versteckten Motor, heißt es.
Bugnos Reaktion kommt nicht überraschend. Verblüffend ist eher, dass sich die Fahrergewerkschaft nicht selbst viel früher, häufiger und lautstärker für Wärmebildkameras als Testwerkzeug stark gemacht hat, wenn ihr Präsident so gute Erfahrungen mit selbigen gemacht hat.
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