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09.11.2017 | (rsn) - Der Radsportweltverband UCI will die vom ehemaligen Profi Phillip Gaimon gegen Fabian Cancellara erhobenen Vorwürfe des Motor-Dopings überprüfen. Damit reagierte der neue Präsident David Lappartient auf die Berichterstattung über Gaimons kürzlich veröffentlichte Autobiografie "Draft Animals: Living the Pro Cycling Dream“ (Zugtiere: Den Traum vom Radprofi-leben). "Wir werden das untersuchen, das ist unser Job“, kündigte Lappartient gegenüber cyclingnews.com an.
In seinem Buch schreibt der 31-jährige US-Amerikaner, der Ende 2016 nach einer Saison beim WorldTour-Team Cannondale-Drapac seinen Rücktritt erklärt hatte, über den ebenfalls nach der vergangenen Saison zurückgetretenen Schweizer: "Wenn man sich das Bildmaterial anschaut, so sehen seine Beschleunigungen überhaupt nicht natürlich aus, als ob er Probleme hätte, auf den Pedalen zu bleiben. Dieser F… hatte wahrscheinlich einen Motor", heißt es in einem Buchauszug. Vor allem bei Cancellaras Sieg bei Mailand-Sanremo 2008 sei der Betrug deutlich zu sehen, meinte Gaimon: "Einige der Jungs, die ihm hinterherfuhren, sind nicht eben als die saubersten in der Szene bekannt. Und sie hatten keine Chance.“
Gegenüber dem Portal cycliste fügte Gaimon noch an, dass es Fahrer gebe, die davon ausgingen, dass Cancellara eine Zeit lang auf einem manipulierten Rad unterwegs gewesen sei. Namen nannte er allerdings nicht. Überhaupt geht er von betrügerischen Einzefällen aus und hält das Thema für nicht akut. "Da müssen auch viel zu viele Leute eingeweiht sein. Die Mechaniker machen da niemals alle mit“, sagte er.
Cancellara, der sich bereits 2010 nach seinen überlegenen Siegen bei der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix mit Vorwürfen und Verdächtigungen konfrontiert sah, wollte gegenüber dem Boulevardblatt "Blick“ die Behauptungen nicht weiter kommentieren. "Nur so viel: Ich kann mich weder an das Gesicht noch den Namen Phil Gaimon erinnern“, sagte er.
Dagegen teilte sein Manager Armin Meier mit, dass man gemeinsam mit den Anwälten die Möglichkeit einer Klage prüfe. "Es geht um üble Nachrede, Beleidigungen und Verschwörungstheorien. Und wir warten auf ein Statement der Velo-Manufaktur 'Specialized‘, dem damaligen Ausrüster von Fabian – dann werden unsere Anwälte entscheiden“, so Meier laut „Blick“.
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