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13.04.2016 | (rsn) - Nach Matthew Haymans Überraschungs-Coup bei Paris-Roubaix steht das Team Orica-GreenEdge bei den anstehenden Ardennen-Klassikern ebenfalls im Rampenlicht - diesmal aber von vorne herein und als Teil der Favoritenliste. Denn Sportdirektor Matt White stellte unlängst nicht umsonst fest: "Das ist das stärkste Ardennen-Team, das wir je hatten."
Die Australier bringen mit dem Schweizer Michael Albasini und den Yates-Brüdern Adam und Simon sowie mit Simon Gerrans und Michael Matthews gleich fünf potenzielle Sieger mit zu den drei Rennen der kommenden Woche.
Albasini und Adam Yates sind die Hoffnungsträger für den Flèche Wallonne, wo der Schweizer im vergangenen Jahr Dritter sowie 2012 bereits Zweiter war. Hinzu kommen für Lüttich-Bastogne-Lüttich Gerrans, der dort 2014 triumphierte, sowie wahrscheinlich Simon Yates, der zuletzt bei der Baskenland-Rundfahrt stürzte und mit acht Stichen am Knie genäht werden musste.
Und zum Auftakt der Ardennen-Trilogie starten die Australier mit einer australischen Doppelspitze am Sonntag ins Amstel Gold Race: Gerrans (Dritter 2013 und 2014) und Matthews (Dritter 2015) gehören beide zum engsten Favoritenkreis in Berg-en-Terblijt. Eine luxuriöse Situation, könnte man meinen. Doch am Ende des Rennens kann nur einer die Lorbeeren nach Hause tragen und die Frage ist: Werden sie deshalb an einem Strang ziehen?
"Ich hätte gerne die volle Unterstützung gehabt, aber wir sind mit zwei Leadern hergekommen", sagte ein enttäuschter Matthews im vergangenen September nach dem WM-Rennen in Richmond, das er hinter Peter Sagan auf Rang zwei beendete. "Ich hatte Heinrich Haussler und Simon Gerrans am Ende noch bei mir und Heinrich hat toll gearbeitet", so Matthews damals vielsagend, um dann auf Nachfrage über Gerrans' Beitrag hinzuzufügen: "Ich denke, wir sind unglücklicherweise gegeneinander gesprintet."
Matthews gewann Silber, Gerrans wurde Sechster in Richmond - zwei tolle Ergebnisse bei einem WM-Rennen, doch am Ende erinnert man sich nur an den Jubel von Weltmeister Peter Sagan. Am Sonntag am Cauberg wird sich zeigen, wie viel Harmonie seit Richmond eingekehrt ist. Viel Zeit auf dem Rad haben die beiden Australier jedenfalls seitdem nicht miteinander verbracht. Das Amstel Gold Race ist seit der WM ihr erster gemeinsamer Renneinsatz und das wird er auch bis zur Tour de France laut White bleiben.
"Ihre Rennprogramme in Zukunft aufeinander abzustimmen wird eine Herausforderung", zeigte sich White der Problematik bewusst. Der Sportdirektor trennt das Duo auf Grund sportlicher Gesichtspunkte, um die Qualitäten möglichst gut auf die Rennen zu verteilen: "Sie sind beinahe dieselben Fahrertypen." Über zwischenmenschliche Probleme spricht er selbstverständlich nicht.
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