Youngster Vierter beim De-Panne-Auftakt

Stölting begeistert über Pedersens Attacke an der "Muur“

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Mads Pedersen (Stöling) attackiert an der Mauer von Geraardsbergen. | Foto: Cor Vos

30.03.2016  |  (rsn) – Zum Auftakt der Drei Tage von De Panne (2.HC) zeigte Mads Pedersen, dass aus ihm ein Großer werden kann. Der 20-jährige Däne, der in Diensten des deutschen Stölting-Teams steht, wurde nicht nur Vierter der 1. Etappe der Generalprobe zur Flandern-Rundfahrt, sondern hielt an der berühmten, bis zu 20 Prozent steilen Mauer von Geraardsbergen das jagende Feld auf Abstand.

Gemeinsam mit dem Briten Luke Rowe (Sky) machte sich Pedersen dann auf die Verfolgung der dreiköpfigen Spitzengruppe um den späteren Sieger Alexander Kristoff (Katusha). Auf den letzten Kilometern schaffte das Duo zwar nicht mehr den Anschluss, doch der vierte Platz in Zottegem war wohl mehr, als die Stölting-Teamleitung vor der Etappe erwartet hatte.

Deshalb zeigte sich Pedersens Sportlicher Leiter André Steensen begeistert über die Vorstellung seines jungen Landsmanns, der am Sonntag bereits die U23-Ausgabe von Gent-Wevelgem gewonnen hatte. "An der Muur fuhr Mads eine großartige Attacke, die sein Potenzial unterstrich. Ich bin sicher, dass er in Zukunft ein großer Klassikerfahrer werden kann, schließlich ist er gerade erst 20 Jahre alt“, sagte Steensen, der sich aber auch über eine überzeugende Team-Leistung freuen durfte.

Denn neben Pedersen waren mit Michael Reihs und Alex Kirsch zwei weitere Stölting-Fahrer in der ersten, gut 40 Fahrer starken Gruppe dabei, die sich nach nur fünf Kilometern aus dem Feld lösen konnte. Pedersen und Kirsch schafften auch den Spring in die neue Spitzengruppe, die 17 Profis umfasste. Der Luxemburger Kirsch griff am Tenbosse-Anstieg sogar noch an – wenn auch vergeblich. Erfolgreicher war kurz darauf dann sein Teamkollege, der sich schließlich im Sprint der ersten Verfolger gegen Rowe durchsetzte.

„Das war eine fantastische Etappe für uns, wir waren immer auf der Höhe des Geschehens. Die Jungs haben super zusammengearbeitet und Mads und Alex an den entscheidenden Stellen geholfen“, lobte Steensen seine Fahrer und kündigte an: „In diesem Geist wollen wir weitermachen!“

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