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26.03.2016 | (rsn) – Nikias Arndt und sein Giant-Alpecin-Team müssen auch nach der 6. Etappe der 96. Katalonien-Rundfahrt auf den ersten Saisonsieg warten. Doch auf dem mit 197 Kilometern längsten Abschnitt war der 24-jährige Deutsche nah dran, musste sich in einem wilden Sprint in Vilanova i La Geltru nur dem Italiener Davide Cimolai geschlagen geben.
Der wiederum sorgte in letztlich überlegener Manier für den ersten Saisonerfolg seiner Lampre-Merida-Mannschaft, die in diesem Jahr bisher ähnlich glücklos wie der vom Verletzungspech gebeutelte deutsche Rennstall agiert hatte.
„Wir haben diesen Sieg heute unbedingt gewollt und viel dafür getan. Endlich hat es geklappt. Wir hatten zuletzt bei Mailand-Sanremo viel Pech, heute aber ist alles aufgegangen“, freute sich der 26-jährige Cimolai, der erstmals seit März 2015 jubeln konnte. Damals hatte er die 5. Etappe von Paris-Nizza für sich entscheiden können. Am Samstag nun ließ Cimolai nach guter Vorarbeit seiner Mannschaft im Massensprint Arndt, den Belgier Tosh Van Der Sande (Lotto Soudal) sowie das Orica-GreenEdge Duo Simon Gerrans und Daryl Impey hinter sich.
Auf der topografisch leichtesten der insgesamt sieben Etappen hielten sich die Favoriten auf den Rundfahrtsieg erwartungsgemäß zurück, so dass es auf den ersten Positionen der Gesamtwertung keine Veränderungen gab. Lediglich der Ire Daniel Martin (Etixx-Quick-Step) zeigte sich zu Beginn angriffslustig, entschied den ersten Zwischensprint für sich und liegt auf Rang vier jetzt nur noch eine Sekunde hinter Titelverteidiger Richie Porte (BMC), der mit 17 Sekunden Rückstand auf Spitzenreiter Nairo Quintana (Movistar) Dritter ist. Schärfster Konkurrent des Trägers des Weißen Trikots bleibt der Spanier Alberto Contador (Tinkoff), den sieben Sekunden von Quintana trennen.
Nicht viel hatte gefehlt, und es wäre am Ende der in Sant Joan Despi gestarteten Etappe zum zweiten Ausreißererfolg hintereinander gekommen. Denn die Fluchtrgruppe des Tages, die sich wie schon gestern erst spät bildete – heute nach rund 60 Kilometern -, war stark besetzt, stellte andererseits aber für keinen der Klassementfahrer eine echte Gefahr dar.
Deshalb oblag es auch nicht Quintanas oder Contadors Helfern, die Verfolgung zu organisieren. Stattdessen waren es die Sprinterteams wie Lampre-Merida, Orica-GreenEdge, FDJ oder Lotto Soudal, die das Tempo im Feld bestimmten – und hierbei drückten vor allem Cimolais Teamkollegen in der zweiten Rennhälfte aufs Gas..
Die ursprünglich aus Ryder Hesjedal (Trek-Segafredo), Laurens Ten Dam (Giant-Alpecin), Petr Vakoc (Etixx-Quick-Step), Esteban Chavez (Orica-GreenEdge), Axel Domont (Ag2R), Rudy Molard und Romain Hardy (beide Cofidis), Cameron Meyer (Dimension Data), Alex Howes (Cannondale), Marco Minnaard (Wanty-Groupe Gobert) und Bert-Jan Lindeman (LottoNL – Jumbo) bestehende Spitzengruppe schmolz bei besten äußeren Bedingungen immer stärker zusammen, bis rund fünf Kilometer vor dem Ziel nur noch Molard, Meyer, Lindeman und Vakoc übrig waren.
Erst nachdem sich Neuzugang Ten Dam ins Feld hatte zurückfallen lassen, zeigte sich auch Giant-Alpecin vorn und sorgte auf den letzten Kilometern mit mehreren Fahrern dafür, dass auch noch die letzten vier verbliebenen Ausreißern gestellt wurden.
Die aber kämpften bis zuletzt, wobei Meyer erst wenige hundert Meter vor dem Ziel eingefangen war und sich Vakoc sogar noch am Sprint beteiligen konnte, um noch Sechster zu werden. Im Kampf um den Etappensieg fehlten ihm aber die entscheidenden Kräfte, die stattdessen Cimolai mobilisieren konnte. Der Lampre-Profi setzte sich souverän vor Arndt durch, der sich zumindest über sein bisher bestes Saisonergebnis freuen konnte.
“Ich bin mit meinem zweiten Platz zufrieden, hätte mir aber gewünscht, dass ich uns heute den Sieg hätte holen können. Mich freut es auch, dass das Team mir nach einer schweren Phase und einer anstrengenden Woche heute vertraut hat“, sagte Arndt.
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