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10.03.2016 | (rsn) - Ramon Sinkeldam vom deutschen Giant-Alpecin ist bei Tirreno-Adriatico ins Renngeschehen zurückgekehrt. Der Niederländer hatte sich bei dem schweren Trainingsunfall im Januar, bei dem sechs Giant-Fahrer schwer verletzt wurden, das Schulterblatt gebrochen und zahlreiche Prellungen zugezogen. Eine britische Autofahrerin, die ihnen auf der falschen Straßenseite entgegenkam, war in Calpe (Spanien) frontal in die Gruppe gerast. Nach der 2. Etappe von Tirreno-Adriatico gab Sinkeldam radsport-news.com ein Interview:
Das erste Rennen nach dem schweren Sturz, wie fühlen Sie sich?
Ramon Sinkeldam: "Ich fühle mich sehr gut. Natürlich habe ich noch keinen Renn-Rhythmus, aber die Kondition ist okay. Ich konnte trotz der Umstände gut trainieren. Aber wenn es im Rennen sehr schnell wird, spüre ich schon, dass zur richtigen Form noch etwas fehlt."
Wie fühlen Sie sich nach ihrem Sturz in einem Finale wie heute mit den vielen schwierigen Kurven? Fährt da die Angst mit?
Sinkeldam: "Ich bin immer etwas vorsichtig. Jetzt vielleicht etwas mehr. Aber damit muss ich umgehen. Es ist das erste Rennen. Das Jahr hat gerade erst angefangen. Die anderen Fahrer sind schon Katar oder Dubai gefahren. Das macht schon einen Unterschied. Das Finale heute war sehr stressig. Aber ich werde den Sturz wegstecken, auch mental."
Es ist also nicht so, dass Sie die ganze Zeit daran denken oder gar davon träumen?
Sinkeldam: "Nein, sicher denkt man schon an das, was passiert ist, aber nicht ständig."
Es war schon ein gruseliges Erlebnis!
Sinkeldam: "Ja, es war gruselig. Darüber wird man lange reden. Aber es beeinflusst mich nicht sehr. Deshalb ist es auch okay. Ich hoffe, die anderen Fahrer erleben das genauso!"
Wie haben Sie den Unfall verarbeitet? Viel darüber geredet?
Sinkeldam: "Nicht wirklich. Mit meiner Frau zuhause habe ich gesprochen. Sie war auch sehr betroffen und geschockt. Wir haben dann aber sehr schnell unser Leben weitergelebt. Wir waren sehr froh, dass alle sechs Fahrer bis auf gebrochene Knochen und Krankenhausaufenthalte alles überstanden haben. Es hätte auch schlimmer ausgehen können."
Wie lange konnten Sie nicht auf dem Rad trainieren?
Sinkeldam: "Nach einer Woche fuhr ich wieder auf der Rolle und eineinhalb Wochen später wieder draußen. Mein Knöchel ist immer noch ein wenig wund, aber auf dem Rad ist es in Ordnung. Powertraining geht noch nicht, und manchmal fühle ich es auch auf dem Rad. Aber für die Ausdauer reicht es. Es ist schon okay."
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