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15.02.2016 | (rsn) - Für Tom Dumoulin beginnt am Dienstag im Oman die Saison, deren Höhepunkt im August eine Olympia-Medaille sein soll. "Mein großes Ziel ist Rio", sagte der Niederländer vom Team Giant-Alpecin am Vorabend der 7. Tour of Oman (s. Vorschau). Diesem Ziel sei 2016 alles untergeordnet, und daher habe er auch den Plan, einen großen Rundfahrtsieg zu jagen, um ein Jahr verschoben.
"Wenn ich zu viel Augenmerk auf das Gesamtklassement lege, dann wird mich das für Rio beeinträchtigen. Und das will ich nicht", erklärte Dumoulin mit Blick auf seinen geplanten Start beim Giro d'Italia, wo der Fokus daher auf den Einzelzeitfahren liegen soll. "Wenn ich nach dem zweiten Zeitfahen im Klassement gut liege, dann müssen wir weiterschauen."
Bevor im Mai der Giro und im August die Olympischen Spiele anstehen, muss sich Dumoulin zunächst aber auf das Hier und Jetzt konzentrieren: Oman. "Ich will hier meine Form aufbauen und hoffe auch, dass ich konkurrenzfähig bin", sagte er. "Aber das ist mehr ein Hoffen, als dass ich mir deswegen Stress machen würde. Es ist anders als zum Beispiel bei Paris-Nizza, wo ich jetzt schon sage, dass ich aufs Klassement fahren möchte. Das ist hier nicht der Plan - wir schauen von Tag zu Tag."
Trotzdem weiß Dumoulin, dass die Oman-Rundfahrt ihm liegen dürfte, obwohl es im Sultanat am Persischen Golf kein Einzelzeitfahren gibt. Gerade die kurzen, steilen Anstiege auf den Etappen eins, zwei und fünf kommen ihm entgegen. "Das Rennen ist härter als in den letzten Jahren. Aber das ist nur gut für mich - ich bin nicht zum Sprinten hier", so der Oman-Debütant.
Die Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg dürfte allerdings am diesmal 7,5 Kilometer langen und im Schnitt 10,7 Prozent steilen Schlussanstieg der 4. Etappe zum "Green Mountain", dem Jabal Al Akhdar, fallen. "Es ist eine breite, steile Straße und es geht alles über Watt pro Kilogramm - es geht nur darum, wer der Stärkste ist", weiß Dumoulin. Ob der 25-Jährige dort gegen die Kletterasse wie Vincenzo Nibali (Astana), Romain Bardet (Ag2r) oder den bereits bei der Valencia-Rundfahrt siegreichen Daniel Martin (Etixx-Quick-Step) bestehen kann, wird sich zeigen.
Doch Dumoulin macht sich keine Sorgen. "Es ist immer schön, gut in die Saison zu starten. Aber es ist kein Weltuntergang, wenn es hier etwas enttäuschend verläuft", meinte er. Kein Stress, kein Druck - ungefähr so wie vor seiner überragenden Vuelta im vergangenen Sommer.
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