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01.02.2016 | (rsn) – „Es ist vollbracht!“ Mit diesen Worten leitete der Österreichische Radsportverband ÖRV am Montag seine Presseerklärung ein, mit der er nun auch offiziell bestätigte, was schon seit Monaten gemutmaßt wurde: Das Bundesland Tirol wird im September 2018 die Straßen-Weltmeisterschaften ausrichten.
„Wir alle sind überglücklich, dass unsere Anstrengungen belohnt wurden. Unsere persönlichen Kontakte, vor allem die gelungene Rad WM 2006 in Salzburg, haben schließlich den Ausschlag für Tirol gegeben“, freute sich Wolfgang Weiss über die Ankündigung des Radsportweltverbands UCI, zum dritten Mal nach Villach/Faaker See (1987) und Salzburg (2006) Straßenweltmeisterschaften in der Alpenrepublik austragen lassen zu wollen.
Der Chef der Österreich-Rundfahrt war gemeinsam mit Thomas Pupp, dem Chef des Tirol Cycling-Teams, und dem ehemaligen Gerolsteiner-Profi Georg Totschnig Hauptinitiator der Bewerbung.
Erste Gespräche zwischen Vertretern des Landes Tirol und der UCI fanden bereits im Herbst 2012 am Rande der Straßen-WM in Valkenburg/Niederlande statt. Nachdem im Sommer 2013 eine „Tiroler Delegation per Rad eine Absichtserklärung über die Ausführung der Titelkämpfe im Schweizer Aigle (dem UCI-Sitz) abgegeben hatte, ging die Bewerbungsphase in den letzten sechs Monaten in die heiße Phase“, wie es in der Pressemitteilung hieß.
Mit dem jetzt auch offiziell bestätigten Zuschlag sei aber nur „der erste Schritt geschafft, jetzt kommt der entscheidende“, sagte ÖRV-Präsident Otto Flum und dürfte damit nicht zuletzt die finanziellen Herausforderungen gemeint haben, denen die Ausrichter sich gegenübersehen.
Denn das WM-Gesamtpaket wird mit rund zwölf Millionen Euro veranschlagt. Jeweils drei Millionen kommen laut ÖRV von Bund und Land, je eine Million steuern die Tirol Werbung und der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer bei. Die Landeshauptstadt Innsbruck beteiligt sich mit 680.000 Euro.
Je nach Streckenführung der insgesamt zwölf Wettbewerbe werden sich auch weitere Regionen finanziell beteiligen. Der Rest soll über Sponsoren und Vermarktungsrechte abgedeckt werden. Flum will dafür einen Runden Tisch initiieren, um so „alle Aktivitäten und Ideen auf eine Schiene zu bringen. Je intensiver wir alle die Werbetrommel rühren, desto leichter finden wir auch neue Partner und Sponsoren“, fügte er an.
Nach Ankündigung von Ex-Profi Thomas Rohregger, der in den vergangenen Monaten in die Gespräche mit der UCI eingebunden war, wartet auf die Fahrer und Zuschauer in Tirol „eine der schwersten Weltmeisterschaften der Geschichte. Wir planen beim Elite-Rennen einen Kurs mit rund 5.000 Höhenmetern - das gab es noch nie bei einer WM!“, meinte der zweimalige Gewinner der Österreich-Rundfahrt.
Die Nachricht wird vor allem die Kletter- und Rundfahrtspezialisten wie Chris Froome, Vincenzo Nibali und Nairo Quintana freuen. Der Kurs kommt aber „auch unseren österreichischen Kletterern zugute“, freute sich Rohregger mit Blick auf eine ganze Reihe talentierter österreichischer Profis wie Riccardo Zoidl, Matthias Brändle, Stefan Denifl, Patrick Konrad, Georg Preidler, Gregor Mühlberger, Felix Grosschartner, Lukas Pöstlberger oder Michael Gogl, aus deren Kreis sich 2018 die österreichische Auswahl zusammensetzen dürfte und die sich Hoffnungen auf das Regenbogentrikot machen werden.
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