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29.01.2016 | (rsn) – Wie im vergangenen Jahr verzichtete André Greipel (Lotto Soudal) auch diesmal auf die Tour Down Under und startete stattdessen wieder bei der Mallorca Challenge in die Saison. Bereits 2015 sollte sich die Entscheidung bezahlt machen, denn der Deutsche absolvierte auch dank des veränderten Rennkalenders die bisher erfolgreichste Saison seiner Karriere.
Vor Jahresfrist blieb Greipel bei der viertägigen Rennserie bei drei Einsätzen allerdings ohne Sieg. Bestes Ergebnis war damals ein zweiter Platz bei der abschließenden Trofeo de Palma.
Zum Saisondebüt 2016 zeigte der Hürther bei der Trofeo Felanitx-Ses Salines (1.1) aber allen Konkurrenten das Hinterrad und machte damit die Ankündigung seines Teams wahr, auf Sieg fahren zu wollen.
Die Umsetzung des Vorhabens gelang fast vom Start weg - eine dreiköpfige Ausreißergruppe um Grischa Janorschke wurde vor allem dank der Nachführarbeit von Lotto Soudal gut 25 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt, alle weiteren Attacken im hügeligen Finale wurden souverän vereitelt. Im Sprint setzte sich Greipel dann deutlich vor Bora-Argon 18-Kapitän Sam Bennett und der Norweger Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) durch.
"Jeder im Team war wirklich motiviert, sowohl die Fahrer als auch die Betreuer“, erklärte der 33-Jährige nach seinem frühen ersten Saisonsieg, bei dem das Lotto-Team nichts dem Zufall überlassen hatte. „Wir haben die Strecke vorher erkundet und wussten, was wir zu tun hatten. Und natürlich wollten wir keine große Gruppe weglassen.“
Diese Konstellation ergab sich erst nach 25 Kilometern, auf denen mehrere Attacken vereitelt wurden. Erst als das Trio um Janorschke loszog, wurden im Feld kurzzeitig die Beine hochgenommen. Doch schon bald übernahm das Lotto-Team die Verantwortung, wobei Greipel besonders einen Fahrer hervorhob.
„Es sah so aus, als ob wir alles unter Kontrolle hatten. Aber eigentlich hatte Frederik Frison alles unter Kontrolle. Er ist den ganzen Tag an der Spitze gefahren und hat die drei Jungs an der Spitze kontrolliert. Das war eine tolle Vorstellung von ihm in seinem ersten Rennen als Mitglied unseres Profi-Teams“, lobte der Kapitän den 23-jährigen Belgier, der ein Cousin zweiten Grades von Sportdirektor Herman Frison ist.
Als der Neo-Profi seine Arbeit geleistet hatte und auch der letzte Anstieg des Tages fünf Kilometer vor dem Ziel bewältigt war, bereitete der Lotto-Zug seinem Chef den Sprint vor. „Der ‚Lead-out‘ war sehr gut und im Finale ging es nur geradeaus, mit Wind von der linken Seite“, berichtete Greipel. „Ich war dann 200 Meter vor dem Ziel vorn und habe gewonnen. Es ist wirklich schön, das erste Rennen des Jahres zu gewinnen“, sagte der zweimalige Deutsche Meister, der aber bei dieser Mallorca Challenge noch nicht genug hat.
„Ich werde am Freitag und am Sonntag fahren. Wir haben ein starkes Team hier und peilen einen weiteren Sieg an“, kündigte Greipel selbstbewusst an.
Für den kommt heute und morgen auf bergigem Terrain der Belgier Tim Wellens in Frage. Der Abschluss in Palma de Mallorca dürfte wieder den Sprintern vorbehalten und damit eine weitere Chance für Greipel sein.
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